FP-Heinreichsberger fordert Öffnung der Garagen im Parkpickerlbezirk Ottakring

Utl.: Autofahrer Ottakrings dürfen nicht Zeche für Rot-Grün bezahlen=

Wien (OTS/fpd) - Noch immer sind tausende KFZ-Fahrer in Ottakring
ohne Parkpickerl. Trotz Ausweitung der Öffnungszeiten der
Bezirksämter wurde die kostenpflichtige Parkraumbewirtschaftung
miserabel organisiert. Nicht nur, dass die Grenzen für das neue
Parkpickerl in den Vorbereitungen mehrmals verändert wurden
(Sandleitengasse/Savoyenstraße/Sandleitengasse) und zahlreiche Fragen
bis zuletzt offen blieben, so wurde auch bei der Anmeldeinfrastruktur
gespart. Die Folge sind tausende Fahrzeuglenker, die noch immer kein
Parkpickerl haben und Schlange stehen müssen, kritisiert heute der
Klubobmann der FPÖ-Ottakring, Mag. Georg Heinreichsberger.

Verschärfend kommen die Umbaumaßnahmen in der Ottakringer Straße und
die seit Jahren vorgenommene gezielte Parkplatzvernichtung,
beispielsweise durch Gehsteigvorziehungen oder Radständer auf
Parkstreifen hinzu. "Die Garagenaktion der Stadt Wien, bei der 30
Prozent Nachlass gewährt werden, ist hier sicherlich zu wenig", sagt
Heinreichsberger und fordert daher SPÖ und Grüne im Bezirk auf,
umgehend Gespräche mit den Garagenbetreibern aufzunehmen, damit diese
die Garagen bis zur Erledigung der noch ausständigen Anträge
kostenlos zur Verfügung stellen. Die Kosten sollen den Betreibern vom
Bezirk bzw. von der Stadt Wien ersetzt werden. Immerhin haben SPÖ und
Grüne das Parkpickerl gemeinsam beschlossen. Damit sind sie allein
für das Chaos verantwortlich und müssen auch dafür aufkommen,
schließt Heinreichsberger. (Schluss) hn

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