BZÖ-Bucher: "Formel-1-Strecke in Griechenland ist Provokation der Sonderklasse"

Utl.: "Während Bevölkerung leidet, macht griechische Regierung auf
"Reich und Schön" - Österreicher haben "Genug gezahlt!""=

Wien (OTS) - "Während Griechenland völlig pleite ist und Österreich
sowie die anderen Geberländer ständig um Milliardenhilfen anschnorrt,
wird um über 100 Millionen Euro eine prestigeträchtige
Formel-1-Rennstrecke nahe Patras gebaut. Und das, obwohl es keinerlei
Zusagen für ein Formel-1-Rennen in Griechenland gibt. Anstatt endlich
ihre Hausaufgaben zu erledigen und das Land schnellstmöglich zu
reformieren, macht die griechische Regierung auf "Reich und Schön".
Das ist eine unfassbare Provokation der Griechen und gehört sofort
abgestellt. Ich fordere ÖVP-Finanzministerin Fekter auf, keinen Cent
an österreichischem Steuergeld mehr nach Griechenland zu überweisen",
zeigt sich BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher empört.

"Während die Bevölkerung in Griechenland unter den Lohnkürzungen
leidet und sich viele Menschen nicht einmal mehr Medikamente leisten
können, werden die Banken mit Milliarden an westeuropäischem
Steuergeld zugestopft und die griechischen Politiker können mit der
Errichtung von sinnlosen Protzbauten - wie einer Formen-1-Strecke -
in Luxus schwelgen. Diese Vorgangsweise ist nur mehr widerwertig", so
Bucher weiter.

Der BZÖ-Chef fordert SPÖ-Bundeskanzler Faymann und Fekter auf, den
griechischen Machthabern klarzumachen, dass Österreich den Bau einer
protzigen Formel-1-Strecke nicht akzeptieren wird. "Es kann nicht
sein, dass die österreichischen Bürger mit ihrem hart erarbeiteten
Steuergeld solche nutzlosen Spielereien finanzieren. Wir haben für
das Griechenland-Desaster schon genug gezahlt", betont Bucher.

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