• 03.10.2012, 09:53:43
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Kommunale Beleuchtung: In fünf Jahren sollen nicht energieeffiziente Technologien ersetzt sein

Licht-Roadshow ab 9. Oktober zum dritten Mal auf Österreich-Tour - die Teilnahme ist kostenlos

Utl.: Licht-Roadshow ab 9. Oktober zum dritten Mal auf
Österreich-Tour - die Teilnahme ist kostenlos=

Wien (OTS) - Bis 2017, also nur mehr fünf Jahre, haben
österreichische Gemeinden Zeit, veraltete kommunale Innen- und
Außenbeleuchtung durch energieeffiziente Technologien zu ersetzen. Da
der Umstieg auf neue Lichttechnologien noch immer viele Fragen
aufwirft, findet dieses Jahr zum dritten Mal die Roadshow "Neue
kommunale Beleuchtung" mit sechs Stationen in Landeshauptstädten
statt. Die Teilnahme ist auch heuer wieder kostenlos.

Die ErP-Richtlinie (Energy related Products, vormals
EuP-Richtlinie) der EU erzeugt in den österreichischen Gemeinden den
dringenden Handlungsbedarf, veraltete kommunale Innen- und
Außenbeleuchtung bis 2017 durch energieeffiziente Technologien zu
erneuern. In den kommenden fünf Jahren werden jährlich ineffiziente
Lampen- und Leuchtenmodelle, wie beispielsweise ineffiziente
Halogen-, Natriumdampf- und Quecksilber-Hochdrucklampen, stufenweise
nicht mehr in Umlauf gebracht.

Gemeinden müssen handeln

Ein Lokalaugenschein in den österreichischen Gemeinden zeigt, dass
es bereits Vorreiter gibt. Gemeinden wie Waidhofen an der Thaya haben
bereits zu 100 Prozent auf LED, der State-of-the-Art-Technologie,
umgerüstet. Gleichzeitig stammt noch rund ein Drittel der kommunalen
Innen- und Außenbeleuchtung aus den 1960er Jahren. Neben der
Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben rechnet sich ein
Technologietausch für Gemeinden mit bis zu 30 Prozent Kostenersparnis
im laufenden Betrieb und mit bis zu 50 Prozent weniger
Energieverbrauch.

Der Umstieg auf neue Lichttechnologien wirft bei
Entscheidungsträgern noch immer viele Fragen auf. Deshalb tourt die
erfolgreiche Informationsveranstaltung "Neue kommunale Beleuchtung"
2012 zum dritten Mal durch Österreich. Diesmal steht sie unter dem
Motto "Schritt für Schritt zur Umsetzung". Inhaltliche Schwerpunkte
liegen auf LED-Beleuchtung, die sich inzwischen zur
State-of-the-Art-Technologie entwickelt hat, Finanzierung und
Förderung sowie Tipps zur Projektumsetzung. Neben den Vorträgen
bleibt auch Zeit für einen Meinungsaustausch mit Experten.

Know-how für den erfolgreichen Technologietausch

Der Einsatz von energieeffizienter Beleuchtung erfuhr in den
letzten Jahren eine enorme Weiterentwicklung: LED ist am Markt
angekommen und ist State-of-the-Art. "Die Unternehmen der Lampen- und
Leuchtenindustrie haben die Expertise, Kommunen mit innovativen
Lichtkonzepten zu unterstützen. So können Gemeinden Energie und
Kosten einsparen und sich gleichzeitig an die gesetzlichen
Rahmenbedingungen anpassen," erklärt Dr. Manfred Müllner, FEEI
Geschäftsführer-Stv.

Roadshow beantwortet Fragen zum Technologietausch

Die Roadshow zeigt dieses Jahr den Weg Schritt für Schritt zur
Umsetzung von Lichtprojekten. "In Gemeinden besteht konkreter
Informationsbedarf rund um den bevorstehenden Technologietausch -
auch bei der fachgerechten Entsorgung. Als langjährlicher
verlässlicher Partner der Gemeinden unterstützt die UFH-Altlampen
GmbH auch 2012 wieder maßgeblich die Roadshow, um den kommunalen
Entscheidungsträgern den Weg zu energieeffizienter kommunaler
Beleuchtung zu erleichtern", so Mag. Thomas Faast, Geschäftsführer
der UFH-Altlampen GmbH.

Österreichs Gemeinden nehmen Vorreiterrolle beim
Energie-Sparen ein

Für Helmut Mödlhammer, Präsident des Österreichischen
Gemeindebundes, ist die kommunale Beleuchtung für Gemeinden ein
wichtiges Thema. "Es geht ja hier nicht nur um die
Straßenbeleuchtung, sondern auch um öffentliche Gebäude, Schulen,
Kindergärten und vieles mehr. Man kann dabei die Vorbildrolle der
Gemeinden gar nicht hoch genug bewerten. Anhand von
Best-Practice-Beispielen des letzten Jahres sehen wir, dass neue
Lichtkonzepte von den Bürgerinnen und Bürgern äußerst positiv
aufgenommen werden. Wir unterstützen die Roadshow daher aus voller
Überzeugung, weil hier wirklich jede Gemeinde ohne Komfortverlust
einfach Energie und Kosten einsparen kann", fasst der
Gemeindebundpräsident zusammen.

Spezielle Finanzierungsmodelle für kommunale Investitionen

Der Umstieg zu energieeffizienter Beleuchtung bedeutet für die
Gemeinden auch eine nachhaltige Investitionsentscheidung: Die
aktuellen Lichtmodelle bringen neben dem Gewinn optimaler
Beleuchtungskonzepte vor allem im laufenden Betrieb eine Kosten- und
Umweltbelastungsersparnis, deswegen wird der Technologietausch auch
mit Förderungen unterstützt. Alois Steinbichler,
Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit Austria, erklärt: "Als
Österreichs Bank für Infrastruktur unterstützen wir insbesondere das
infrastrukturnahe Projektgeschäft. Wir haben das Thema vor Jahren
aufgenommen und die Finanzierungsinitiative 'Licht' ins Leben
gerufen. Dabei bieten wir attraktive Möglichkeiten zur Finanzierung
geplanter Innen- und Außenbeleuchtungsprojekte, schnüren für kleine
wie für Großprojekte eine maßgeschneiderte und umfassende
Finanzierungsvariante, die eine verbesserte Liquiditätssituation
sowie eine langfristige Kostensenkung bietet. Und wir geben einen
Überblick über Förderungsmöglichkeiten."

Termine der Roadshow "Neue kommunale Beleuchtung 2012"

Die Eventreihe wird gemeinsam vom Österreichischen Gemeindebund,
dem UFH, dem FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
und der Kommunalkredit Austria veranstaltet. Unterstützt wird die
diesjährige Veranstaltungsserie von der Bundesinnung der Elektriker,
Geschäftsstelle Bau der Bundesinnung Bau und des Fachverbandes der
Bauindustrie sowie den Unternehmen der Lampen- und Leuchtenindustrie
des FEEI.

Die Veranstaltungen starten jeweils um 9.30 Uhr und enden ca. um
13.30 Uhr

- Dienstag, 9. Oktober, Plenarsaal in den Rathausgalerien, Innsbruck
- Mittwoch, 10. Oktober, WIFI Salzburg, Salzburg
- Donnerstag, 11. Oktober, WKO Oberösterreich
- Dienstag, 16. Oktober, Cityhotel D&C, St. Pölten
- Mittwoch, 17. Oktober, WIFI Graz, Graz
- Donnerstag, 18. Oktober, Seepark Hotel, Klagenfurt

Anmeldung und Informationen unter
http://www.gemeindebund.at/fg_form.php?formID=41

Über das UFH

Die UFH Holding GmbH, der auch die UFH RE-cycling GmbH mit der
Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen Kematen/Ybbs
angehört, hat ihren Sitz in Wien. Unter ihrem Dach sind auch die UFH
Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH und die UFH Altlampen
Systembetreiber GmbH als österreichische Marktführer bei der Sammlung
und Verwertung von Elektroaltgeräten tätig. Das UFH erzielte 2011
(ohne UFH RE-cycling GmbH) mit 13 MitarbeiterInnen einen Umsatz von
rund 6 Millionen Euro und betreute ca. 630 Kunden. Ferner ist das UFH
an der Reclay UFH GmbH beteiligt, die seit 2010 auch im Bereich
gewerblicher Verpackungen für mehr Wettbewerb sorgt. Das UFH ist ein
Netzwerkpartner des FEEI - Fachverband der Elektro- und
Elektronikindustrie.

FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie

Der FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
vertritt in Österreich die Interessen von knapp 300 Unternehmen der
österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie mit mehr als 60.000
Beschäftigten und einem Produktionswert von 12,7 Milliarden Euro
(Stand 2011). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern - dazu gehören u.
a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation
(FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband
Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der
Bahnindustrie (bahnindustrie.at) - ist es das oberste Ziel, die
maßgeblichen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
mitzugestalten, um die Position der österreichischen Elektro- und
Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu
stärken.

Kommunalkredit Austria

Die Kommunalkredit ist das Kompetenzzentrum für die Finanzierung
und Beratung kommunaler Projekte und öffentlicher Infrastruktur. Mit
Beratungs- und Fachkompetenz steht sie ihren Kunden - vornehmlich
Kommunen und führenden Infrastruktur- und Projektbetreibern -zur
Seite; als Österreichs Bank für Infrastruktur.

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