• 13.09.2012, 12:57:44
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Cap: Profiheer EU-weit Standard - Neue Aufgaben erfordern Spezialisten

Bezahltes Soziales Jahr hebt Qualität bei sozialen Diensten

Utl.: Bezahltes Soziales Jahr hebt Qualität bei sozialen Diensten=

Wien (OTS/SK) - "21 von 27 EU-Staaten haben heute schon keine
Wehrpflicht mehr. Ein Profiheer ist also EU-weit fast Standard und
sicher kein 'Abenteuer'", betonte SPÖ-Klubobmann Josef Cap heute,
Donnerstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Das Modell des
Verteidigungsministeriums würde sicherstellen, dass alle Aufgaben des
Bundesheeres - Landesverteidigung, Katastrophenhilfe, Internationale
Einsätze - erfüllt werden können und die Qualität durch mehr
Professionalität steigt. Dies gelte auch für das bezahlte Soziale
Jahr: "Dadurch, dass im freiwilligen Sozialen Jahr motivierte und
bezahlte Personen nur entsprechend ihrer Ausbildung eingesetzt
werden, heben wir die Qualität des sozialen Dienstes für jene, die
ihn beanspruchen müssen." ****

Veränderte Anforderungsprofile und zunehmende Technisierung erfordern
auch beim Katastrophenschutz stärkere Spezialisierung. "Die
bestehenden Pionierbataillone und eine Profi-Miliz, die für
Katastrophensituationen verpflichtend zur Verfügung steht,
garantieren bestmögliche Hilfseinsätze", so Cap.

Politik habe die Aufgabe, auf veränderte Rahmenbedingungen zu
reagieren. "Ein Zwangsdienst für alle jungen Männer ist nicht die
richtige Antwort auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen des
21. Jahrhunderts", so Cap. (Schluss) ah/mo

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