ALSA 2012: Großer österreichischer Life Science-Wissenschaftspreis wird heuer bereits zum 6. Mal vergeben
Wien (OTS) - Mit dem Austrian Life Science Award (ALSA) werden herausragende Forschungsarbeiten von Nachwuchswissenschaftlern prämiert. Der von NOVOMATIC gestiftete Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, zwei Anerkennungspreise mit jeweils 1.000 Euro. Die Einreichungsfrist läuft bereits, Anfang November werden die Preise feierlich im Novomatic Forum übergeben.
Mit einem Preisgeld von 12.000 Euro zählt der vom Chemiereport initiierte Austrian Life Science Award, der nunmehr im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen wird, zu den höchstdotierten Wissenschaftspreisen des Landes. Er wird seit Beginn vom österreichischen Glücksspielkonzernunternehmen NOVOMATIC als Hauptsponsor begleitet und finanziell unterstützt.
Mit der Ausschreibung erfolgte nun der offizielle Startschuss zum ALSA 2012. Gemeinsames Ziel von Chemiereport und NOVOMATIC ist es, auf die Exzellenz und Innovationskraft junger Forschung aufmerksam zu machen und heimischen Nachwuchswissenschaftlern eine öffentliche sowie mediale Bühne zu bieten, die über enge Fachgrenzen weit hinausgeht. Im Sinne einer angewandten Forschung steht bei der Beurteilung der wissenschaftlichen Leistung der eingereichten Arbeiten die Integration der Forschungsergebnisse in das tägliche Leben im Mittelpunkt.
"Als Technologiekonzern will NOVOMATIC mit dem ALSA aufzeigen, dass Wissenschaft nicht losgelöst von sozialen Herausforderungen forschen kann. Gleichzeitig wollen wir aber auch veranschaulichen, dass Wissenschaft innovative Lösungen für konkrete Probleme bieten kann," erläutert Dr. Franz Wohlfahrt, Generaldirektor der NOVOMATIC AG, seine Motive als Hauptsponsor.
Forschung (be-)greifen
Das Motto des ALSA lautet daher: "Forschung (be-)greifen - Life Science im Spannungsfeld der Gesellschaft". Neben Arbeiten aus den klassischen Biowissenschaften Medizin, Biomedizin, Biochemie, Molekularbiologie, Biophysik, Bioinformatik oder Biodiversitätsforschung sind daher auch interdisziplinäre Fragestellungen, die einen Blick über den Rand der Life Science wagen, nicht nur zugelassen, sondern ausdrücklich erwünscht. Neben Naturwissenschaften und Medizin können das unter anderem relevante Aspekte aus den Bereichen Recht, Wirtschaft, Technik oder Sozialwissenschaft sein.
Zugelassen sind eingereichte Patente, Fachpublikationen in einem wissenschaftlichen Journal oder abgeschlossene Dissertationen. Die Arbeiten müssen zum größten Teil am Forschungsstandort Österreich durchgeführt worden sein. Die Nachwuchswissenschaftler dürfen höchstens 35 Jahre alt sein. Einreichschluss für den ALSA 2012 ist der 30. September 2012.
Die wissenschaftliche und nachhaltig-praktische Relevanz der eingereichten Forschungsarbeiten wird eine hochkarätige, unabhängige Fachjury beurteilen und in der Folge auch die drei Preisträger bestimmen. Mitglieder der Jury sind: Dr. Eva Maria Binder, Forschungsleiterin Erber AG, Univ.-Prof. DI Dr. Otto Doblhoff-Dier, Vizerektor der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Dr. Kurt Konopitzky, PEA-CEE GmbH, Prof. Dr. Peter Swetly, ehemaliger Vizerektor der Veterinärmedizinischen Universität Wien, und Prof. Dr. Nikolaus Zacherl, Obmann der Austrian Biotech Industries.
Die Verleihung des ALSA 2012 findet Anfang November im Novomatic Forum statt. In diesem feierlichen Rahmen erhalten alle Preisträger die Möglichkeit, ihre Arbeiten vor einem großen Publikum zu präsentieren. Der genaue Termin der Veranstaltung wird noch bekannt gegeben.
Laufende, aktuelle Informationen über den ALSA 2012 unter www.alsa.at
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