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Mehrsprachigkeit im Bundesheer am Beispiel Italienisch

Wien (OTS/BMLVS) - Das Sprachinstitutes des Bundesheeres veranstaltet mit dem Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien eine Veranstaltung zum Thema Mehrsprachigkeit im Bundesheer am Beispiel Italienisch. Hintergrund ist die am 11. Juni 1992 erfolgte Streitbeilegung Österreichs und Italiens in der Südtirol-Frage.
15. Juni 2012, 10: 00 Uhr, Landesverteidigungsakademie, Stiftgasse 2A, 1070 Wien

Die Veranstaltung beginnt mit zwei Vorträgen ("Translation in der Europäischen Union" sowie "Sprachenpolitik und Mehrsprachigkeit in der Österreichischen Verteidigungspolitik"), in denen die Thematik aus der Perspektive der EU sowie im militärischen und
sicherheits politischen Kontext dargestellt wird.

Der zweite Teil der Veranstaltung beleuchtet in einem Vortrag die politisch-historische Entwicklung des Südtirol-Konflikts sowie seine Beilegung vor 20 Jahren. Abgerundet wird die Veranstaltung mit der Präsentation dreier Publikationen des Sprachinstitutes des Bundesheeres, welche die komplexen Zusammenhänge zwischen Sprache und Sicherheitspolitik in verschiedenen Facetten dokumentieren.

Die Vortragenden kommen von der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich (Außenstelle der Generaldirektion Übersetzung in Wien), von der Sicherheitsakademie des BMI (Institut für Wissenschaft und Forschung) und von der Landesverteidigungsakademie Wien (Sprachinstitut des Bundesheeres). Ehrengast ist der Botschafter der Republik Italien, Dr. Eugenio
d Auria.
Anmeldungen bei Oberst Dr. Bruno Nestler, 050201 10 28560

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Kommunikation / Presse
Tel.: +43 664-622-1005
presse@bmlvs.gv.at
http://www.bundesheer.at

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