Aubauer: Positive Entwicklung bei Beschäftigten 50plus. Dennoch jetzt Aktivmaßnahmen für Arbeitslose 50plus dringend nötig
80 Prozent des Arbeitskräftezuwachses sind 50plus. Mehr Gesundheitsvorsorge und Weiterbildung notwendig!
Wien (OTS/ÖVP-PK) - "In den aktuellen Arbeitsmarktdaten gibt es für ältere Arbeitnehmer in Österreich eine gute und eine schlechte Nachricht: Leider ist die Arbeitslosigkeit auch bei den 50plus um 4.716 Personen gestiegen. Aber - und diese Information darf keineswegs übersehen werden: Es gibt auch im Mai wieder mehr Beschäftigte in Österreich, nämlich um über 50.000 Personen mehr. Und 84 Prozent dieser über 50.000 sind aus der Gruppe 50plus - das heißt heute arbeiten in Österreich mehr als 42.000 Über-50-Jährige mehr als im Vergleichszeitraum! Somit setzt sich die positive Entwicklung bei den Arbeitnehmern 50plus deutlich fort, wie auch der Arbeitsminister heute im Nationalrat erneut betonte. Dennoch müssen nun die von der Regierung geplanten Aktivmaßnahmen für ältere Arbeitssuchende rasch in die Praxis umgesetzt werden, damit die von Finanzministerin Maria Fekter reservierten 750 Millionen Euro auch rasch bei den arbeitslosen Älteren ankommen können", erklärt Abg. Mag. Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes und ÖVP-Seniorensprecherin im Nationalrat zu den heutigen Aussagen des Arbeitsministers im Plenum.
Arbeitslose Ältere nicht pensionieren, sondern aktivieren!
"Jeder Arbeitslose ist einer zu viel. Das gilt auch für Menschen im Alter über 50. Jetzt gilt es, auch jene 50plus noch aktiv zu unterstützen, die heute auf Arbeitssuche sind - und genau da werden die angekündigten Aktivmaßnahmen des Arbeitsministers ansetzen. Die aktuellen Daten bestätigen aus unserer Sicht eine vorsichtige Trendwende im Bereich der älteren Arbeitnehmer. Immer mehr Ältere wollen und können arbeiten - jenen, die jetzt auf der Suche sind, haben wir zu helfen: Aktivieren statt pensionieren heißt unser Motto seit Jahren. Dass die Regierung dieses nun in ihrer täglichen Arbeit zur selbstverständlichen Maxime erklärt hat, ist erfreulich - für uns Senioren wie für alle Generationen Österreichs! Bloß müssen den Worten des Arbeitsministers nun die entsprechenden Taten desselben in Form von konkreten Programmen folgen!"
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