Regner: "Neuer EU-Finanzrahmen muss Europa aus der Krise ziehen!"
SPÖ-Europaabgeordnete spricht sich für arbeitsplatzintensiven Aufschwung aus
Wien (OTS/SK ) - Bei der Abstimmung im Plenum des Europäischen Parlaments in Straßburg am Mittwoch hat sich die Mehrheit der Abgeordneten für eine ausreichende Gestaltung des mehrjährigen Finanzrahmens der EU von 2014 bis 2020 ausgesprochen. Das EU-Parlament betont, dass der Haushalt der EU ein Investitionshaushalt mit einer starken Hebelwirkung ist, da 94 Prozent der Mittel zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums und der Beschäftigung sowie zur Förderung der Rolle der EU als globaler Akteur bestimmt sind. ****
Die SPÖ-Europaabgeordnete Evelyn Regner macht deutlich: "Wir brauchen für die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, die ausreichenden finanziellen Mittel. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen Arbeitsplätze in Europa schaffen, im Moment vor allem für Jugendliche. Deshalb muss es in der mehrjährigen Finanzvorschau auch ein offenes Bekenntnis für Mittel, um Jugendlichen eine Zukunft zu gewähren, und ein direkter Zugang geschaffen werden." Das EU-Parlament fordert nachdrücklich, dass der EU-Haushalt - wie im Vertrag gefordert - ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einnahmen aus wirklichen Eigenmitteln und Ausgaben aufweisen sollte und gibt darüber hinaus einen guten Rahmen zur Schaffung von Eigenmittel vor.
Heute Nachmittag wird es bei der Erklärung der EU-Kommission im Straßburger EU-Parlament zur Gestaltung eines arbeitsplatzintensiven Aufschwungs laut Evelyn Regner auch darum gehen, die Forderungen nach neuen Jobs an konkrete Maßnahmen und Finanzmittel zu knüpfen. (Schluss) up
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