"Die Botschaft ist das Ehrenamt"
Ex-Finanzminister Pröll und "Dancing Star" Heissig werben für Blaulichtorganisation im Interview nachzulesen im Johanniter-Magazin.
Wien (OTS) - Eine Lanze für das Ehrenamt brechen Ex-Finanzminister Josef Pröll und Jungschauspieler David Heissig in der aktuellen Ausgabe von "die Johanniter", dem Magazin der Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich.
2011 war das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit - ein halbes Jahr danach erwartet der ehemalige Finanzminister und heutige Vorstandsprecher der Leipnik- Lundenburger Invest, DI Josef Pröll, "mehr als nur ein Jahr des besonderen Lobes". Im "Johanniter"-Interview zeigt sich der im Vorjahr nach akuter Krankheit aus der Politik in die Wirtschaft gewechselte Pröll begeistert von der Arbeit der Rettungsdienste und fordert weitere Unterstützung.
Ehrenamt als persönliche Entwicklung
Pröll wünscht sich von den Menschen in Österreich "mehr öffentliches, ehrenamtliches Engagement auch als Maßstab für die persönliche Entwicklung". Es dürfe nicht mit "innerer Emigration bzw. Rückzug" reagiert werden, auch wenn derzeit "die politische Diskussion" etwa angesichts des parlamentarischen Korruptionsausschusses "unappetitlich" sei.
Positives Beispiel David Heissig
Der 22-jährige Schauspieler David Heissig, zuletzt im TV bei den Dancing Stars gefeiert, leistet seit drei Jahren bei den Johannitern ehrenamtliche Dienste und begleitet Menschen ins Spital oder bringt sie nach Hause. Heissigs Motivation für seine monatliche, gute Tat:
"Ich lerne gerne Menschen kennen und liebe es mit Leuten zu reden. Und selbst wenn er in fünf Jahren ein Engagement am Burgtheater haben sollte - den Johannitern will er auch dann noch treu bleiben.
"Johanniter allen voran"
Auf die Frage, was Josef Pröll den 44.000 Unterstützern der Johanniter-Unfall-Hilfe auf den Weg geben möchte: "Die Botschaft ist das Ehrenamt: Ein großes Dankeschön für das Engagement und die professionelle Arbeit in den Blaulichtorganisationen - Johanniter allen voran."
Einsatzgebiete für Ehrenamtliche
Ehrenamtliche der Johanniter absolvieren eine intensive Ausbildung in Theorie und Praxis und werden in ihrem Einsatzgebiet sorgfältig geschult. Die meisten Ehrenamtlichen sind als Sanitäter oder Sanitäterin im Rettungsdienst, Krankentransport oder Organtransport tätig. Viele Bereiche, wie der Katastrophenhilfsdienst, die Rettungshundegruppe, Jugendarbeit werden zur Gänze auf ehrenamtlicher Basis organisiert. Nähere Informationen findet man der Homepage unter www.johanniter.at.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe zählt mit nahezu 900 Mitarbeitern, darunter rund 500 Ehrenamtlichen, und etwa 180.000 Einsätzen jährlich zu den führenden Rettungsorganisationen Österreichs. 44.000 Förderer unterstützen die Arbeit der Johanniter und ermöglichen mit ihren Beiträgen ein breites Spektrum an sozialen und karitativen Leistungen, etwa Rettungsdienst und Krankentransport, Gesundheits-und Hauskrankenpflege, Palliativpflege, Soziale Dienste, Erste-Hilfe-Ausbildung, Katastrophenhilfe und Jugendarbeit. Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens und Mitglied der Diakonie Österreich.
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