Innenministerin Mikl-Leitner eröffnet Kindersicherheitsolympiade "SAFETY-Tour 2012"
Motto: "Wer zuerst hilft - hilft am besten" - Erfolgreiches Kindersicherheitsprojekt von Innenministerium und Zivilschutzverband findet heuer zum 13. Mal statt
Wien (OTS) - =
Bereits zum 13. Mal findet heuer die
Kindersicherheitsolympiade "SAFETY-Tour" statt. Unter dem Motto "Wer zuerst hilft - hilft am besten" treten wieder mehr als 1.000 österreichische Volksschulklassen sowie über 50.000 Kinder bei Europas größtem sicherheitspädagogischem Wettkampf an. Gemeinsam mit Schulklassen aus fünf europäischen Nachbarländern wetteifern sie um den Titel "Sicherste Volksschule Österreichs 2012". Das große "SAFETY-Tour"-Finale geht am 15. Juni 2012 im Wiener Ernst Happel Stadion über die Bühne.
"Die 'SAFETY-Tour' ist eine sehr wichtige Initiative, für die ich sehr gerne die Schirmherrschaft übernommen habe", sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner heute, Montag, 21. Mai 2012, bei einer Pressekonferenz anlässlich der Auftaktveranstaltung zur Kindersicherheitsolympiade im Innenministerium. An der Pressekonferenz nahmen auch der Präsident des Österreichischen Zivilschutzverbandes, Johann Rädler, sowie Vertreter der AUVA und Wiener Städtischen teil, die wieder als Hauptsponsoren gewonnen werden konnten. Ein Chor der Volksschule Bernhardtstalgasse, 1100 Wien, interpretierte den SAFETY-Song.
"Die Kinder lernen bei der 'SAFETY-Tour' auf spielerische Art und Weise, wie sie sich in Notsituation richtig verhalten", betonte Mikl-Leitner. "Denn wer schon früh lernt, wie man anderen oder sich selbst in einer Notsituation richtig helfen kann, leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention sowie zur Senkung des Unfall- und Verletzungsrisikos."
Für die Organisation der Kindersicherheitsolympiade zeichnet auch heuer wieder der Österreichische Zivilschutzverband verantwortlich. Zivilschutzverband-Präsident Rädler unterstrich die Wichtigkeit dieser Initiative: "An die 60.000 Schülerinnen und Schüler verunglücken jedes Jahr in Österreich. Bei Verkehrsunfällen sind im Vorjahr 13 Kinder ums Leben gekommen und weitere 2.886 Kinder erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, wie man sich schützt und in Gefahrensituationen richtig verhält - und das lehrt die 'SAFETY-Tour'".
"Die 'SAFETY-Tour' ist ein Teamwettbewerb", sagte Rädler. "Sieger ist aber nie eine Einzelner, sondern immer eine Schulklasse. Sicherheit kennt keine Verlierer, bei der 'SAFETY-Tour' nehmen alle Teilnehmer viel Sicherheitswissen mit - und das ist der größte Gewinn", betonte Rädler.
Bei der Kindersicherheitsolympiade wird einmal pro Jahr die "Sicherste Volksschulklasse Österreichs" ermittelt. Die Kindersicherheitsolympiade, die im Jahr 2000 zum ersten Mal abgehalten wurde, setzt sich aus Einzelbewerben zusammen, bei denen die Volksschüler ihr theoretisches Wissen testen und ihr Verhalten in Notsituationen üben können. Sie müssen bei den Bewerben nicht nur Geschicklichkeit beweisen, sondern über Sicherheits- und Unfallvermeidungswissen verfügen. Seit dem Jahr 2000 haben bereits österreich- und europaweit mehr als 450.000 Kinder sowie über 10.000 Volksschulklassen an der "SAFETY-Tour teilgenommen.
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