BZÖ-Widmann: "Töchterle ist ein Minister ohne Durchsetzungskraft"
"Wissenschaftsminister kündigt seit Mai 2011 in regelmäßigen Abständen Studiengebühren an - BZÖ für Wiedereinführung der Studiengebühren"
Wien (OTS) - "Das nach der Räumung des besetzten Audimax auch
heute noch geschlossene Uni-Hauptgebäude in Wien ist ein symptomatisches Abbild des derzeit herrschenden Chaos im Bereich der Universitäten, aber auch im gesamten Wissenschaftsbereich. Wissenschaftsminister Töchterle hat wohl gute Umfragewerte, die er durch "es allen Recht machen zu wollen und keinem wehzutun", erreicht, aber das war es dann auch schon", sagte heute BZÖ-Wissenschaftssprecher Abg. Mag. Rainer Widmann zu den Ausführungen des Wissenschaftsministers im Ö1-"Journal zu Gast".
"Nicht nur erst seit heute, sondern schon seit Mai 2011 kündigt der Minister in regelmäßigen Abständen die Wiedereinführung von Studiengebühren an oder sah sich sogar wie im vergangenen Jänner durch den Salzburger Beschluss von SPÖ und ÖVP in seiner Forderung nach Studiengebühren "erneut bestärkt", aber es passiert dann rein gar nichts. Nur schöne und verbindende Worte bringen nichts, es müssen endlich Taten folgen. Töchterle ist aber ein Minister ohne jegliche Durchsetzungskraft. Er kann sich weder bei der SPÖ noch in seiner eigenen Partei durchsetzen, denn Finanzministerin Fekter lässt ihn permanent abblitzen und verweigert ein höheres Uni-Budget", kritisierte Widmann und weiter: "Das BZÖ fordert auch die Wiedereinführung der Studiengebühren in der Höhe von 500 Euro pro Semester und die sofortige Umsetzung des BZÖ-Uni-Bonus-Modells, um die Universitäten endlich wieder auf finanziell stabile Füße zu stellen."
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