• 16.04.2012, 14:36:40
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Katholische Aktion gegen "beschämende" Asylpolitik Österreichs

Präsidentin Derschmidt fordert Ende von "familienfreundlichen Abschiebungen" und Neuregelung des humanitären Bleiberechts

Wien, 16.04.12 (KAP) Die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) fordert
eine Neuregelung des humanitären Bleiberechts und das Ende der
sogenannten "familienfreundlichen Abschiebungen". Österreich habe im
europäischen Vergleich "eine der härtesten Asylpraktiken verbunden
mit absoluter Gefühllosigkeit der Regierung gegenüber menschlichen
Anliegen", erklärte KAÖ-Präsidentin Luitgard Derschmidt am Montag.

Die "beschämende" heimische Asylpolitik werde auch immer wieder im
Ausland kritisiert, so die Präsidentin. Derschmidt: "Es würde dem
internationalen Ansehen Österreichs nützen, wenn die Regierung von
dieser gleichgültigen Haltung abgehen würde."

Nach wie vor sähen sich Familien regelmäßig "trotz guter
Integration, guter Sprachkenntnisse, beruflicher und schulischer
Erfolge" und "nach jahrelang verschleppter Asylverfahren"
Abschiebungen gegenüber, erinnerte die KAÖ-Präsidentin. Sie sprach
sich in diesem Zusammenhang für ein verbessertes und gerechteres
Verfahren beim humanitären Bleiberecht aus.

Mehr auf www.kathpress.at (ende) ssc/gut/

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