- 16.04.2012, 13:30:20
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Mikl-Leitner: Sicherheit für Österreich beginnt in Zentralasien
Innenministerin Mikl-Leitner eröffnet Ministerkonferenz der Zentralasiatischen Grenzsicherheitsinitiative CABSI
Wien (OTS) -
Wien, 16. April 2012 - "Um illegale Migration, Schlepperkriminalität
und Drogen- und Waffenhandel zu bekämpfen, dürfen wir nicht erst an
der EU-Außengrenze ansetzen. Wir müssen davor handeln. Indem wir
Maßnahmen und Projekte forcieren um die Sicherheit unserer Partner in
Zentralasien zu stärken, stärken wir dadurch auch die Sicherheit in
unserem Land", sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner
anlässlich der Eröffnung der Ministerkonferenz der Zentralasiatischen
Grenzsicherheitsinitiative (Central Asia Border Security Initiative;
CABSI). "CABSI ist ein wichtiges Dialog- und Koordinationsforum um
Schwung zu holen, diesen Zugang vereint konsequent weiterzuverfolgen.
Unser heutiges Ministertreffen wird wichtige Impulse für die weitere
Zusammenarbeit im Grenzmanagement, bei der Grenzsicherheit und bei
der Drogenbekämpfung in Zentralasien geben."
CABSI wurde 2003 unter der Federführung des Bundesministeriums für
Inneres gegründet. Ziel ist es, die Grenzsicherheit im
zentralasiatischen Raum zu erhöhen und die Zusammenarbeit im
Grenzmanagement zwischen den zentralasiatischen Staaten und den
internationalen Partnern zu vertiefen. "Wir brauchen sichere Grenzen,
um Herausforderungen wie illegale Migration und Schlepperkriminalität
einzudämmen. Zugleich brauchen wir jedoch offene Grenzen, um die
Wirtschaftsaktivitäten zwischen den zentralasiatischen Ländern zu
unterstützen und den kulturellen und sozialen Austausch zu fördern",
erklärte Mikl-Leitner. "Ein effizientes Grenzmanagement ist der
Schlüssel zu Erfolg und Frieden in der Region."
Beim 10. CABSI-Treffen am 16. und 17. April 2012 in der Hofburg Wien
werden auf Ministerebene Maßnahmen zur Intensivierung der
Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Staaten im Bereich des
Grenzschutzes besprochen. Auch der Einfluss des geplanten
internationalen Truppenabzugs aus Afghanistan auf die Grenzsicherheit
in Zentralasien wird diskutiert.
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner trifft am Rande der
Ministerkonferenz mit zahlreichen Amtskolleginnen und -kollegen wie
dem albanischen Innenminister Bujar Nishani und dem stellvertretenden
russischen Innenminister Sergey Bulawin zusammen.
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Inneres Mag. Andreas Wallner, Pressesprecher der Bundesministerin Tel.: +43-(0)1-53126-2027 mailto:andreas.wallner@bmi.gv.at Bundesministerium für Inneres Kompetenzcenter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit - Pressestelle +43-(0)1-53 126-2488 pressestelle@bmi.gv.at www.bmi.gv.at
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