• 16.04.2012, 12:08:29
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FA-Rösch: Nie wieder, nie mehr vida FSG im KWP!

Gerhard Böhm ist einzige Alternative für die Wahl des Zentralbetriebsrats

Wien (OTS/fpd) - Mit der Kandidatur der Liste von Gerhard Böhm für
den Zentralbetriebsrat des Kuratoriums Wiener Pensionistenwohnheime
(KWP) gibt es erstmals eine wählbare Alternative zur roten FSG,
stellt der Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) LAbg.
Bernhard Rösch fest. Gerhard Böhm habe vor zwei Jahren für die FA als
Betriebsrat im KWP Wieden kandidiert und konnte dort der FSG alle
Mandate abringen. Die damalige Wahl war geprägt von zahlreichen
illegalen Aktionen und Repressalien durch die FSG, erinnert Rösch.
Umso mehr will der FA-Obmann ein Auge auf die bevorstehende
Zentralbetriebsratswahl am 26. April haben. "Und fix ist, dass uns
bis jetzt ein Anfechtungsgrund nach dem anderen geliefert wird", so
Rösch.

Rösch zählt auf: Die Wahl des Wahlvorstands sei nicht korrekt
erfolgt, die Frist für die Abgabe der antretenden Listen wurde -
trotz eindeutiger Regelung in der Wahlgeschäftsordnung - um eine
Woche verkürzt. Nicht einmal der Wahltag sei korrekt ausgeschrieben
worden. "In einem Schreiben heißt es, dass die Wahl am Montag, dem
26. April, stattfindet, der 26. April ist allerdings ein Donnerstag.
Da ist wohl ein Ewiggestriger im Monat März steckengeblieben",
mutmaßt Rösch. Die Wahlvorstandsvorsitzende sei außerdem insofern
ahnungslos gewesen, als sie nicht einmal wusste, dass allein nur sie
Wahlvorschläge persönlich entgegennehmen darf. Sie wusste nicht
einmal, dass sie die Übergabe schriftlich zu bestätigen hat. "Wie
ging wohl die Listenabgabe der FSG vonstatten?", fordert Rösch
Aufklärung.

Der FA-Obmann spricht weiters von einer Schande, dass man gewissen
Herrschaften stets erklären müsse, dass die Gesetze des
österreichischen Rechtsstaates auch für Sozialisten gelten. "Ich
fordere daher auch Gabriele Graumann als KWP-Geschäftsführerin auf,
dass sie die roten Personalvertreter zur Gesetzestreue aufrufen
soll", so Rösch. Die FSG habe jedenfalls den Anspruch verloren, die
Belegschaft im KWP zu vertreten. "Nie wieder, nie mehr vida FSG im
KWP", fordert der FA-Obmann.

Rösch wünscht Gerhard Böhm und seiner Mannschaft für die
bevorstehende Wahl alles Gute und ist überzeugt, dass Böhm als
Zentralbetriebsrat sämtliche Missstände mit Hartnäckigkeit aufzeigen
und diverse Verantwortliche in den Chefetagen nicht mit
Samthandschuhen anfassen wird. (Schluss)

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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