• 22.03.2012, 16:08:58
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KURIER: Köpferollen im Stadthallenbad

Die Schlamperei beim Umbau hat personelle Konsequenzen

Wien (OTS/Kurier) - Die Pannenserie beim Umbau des Stadthallenbads
hat nun Konsequenzen.
Zwei Manager der Stadthalle sind nach dem Bekanntwerden des Skandals
nicht mehr im Haus beschäftigt. Der Technische Direktor ist in
Pension, der Betriebsleiter wurde von der Geschäftsführung dienstfrei
gestellt. Sein Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Das berichtet
der KURIER in seiner Freitags-Ausgabe.

Beide vertraten die Stadthalle bei den wöchentlichen
Baubesprechungen.
Das geht aus den Besprechungs-Protokollen hervor, die dem KURIER
vorliegen. Trotz der anhaltenden Pannen wurden jedoch weder
Kreditgeber MA 51 noch der zuständige Sportstadtrat Christian
Oxonitsch informiert.

Laut Protokollen gab es weit mehr Schlampereien beim Umbau als bisher
angenommen. So wurde ein zu gering dimensionierter Trafo zur
Stromversorgung gekauft und musste getauscht werden. Die Kosten
allein für den neuen Trafo belaufen sich auf etwa 50.000 Euro.

Auch die Bäderhygiene ist nach wie vor nicht gegeben. Ein Färbetest
viel negativ aus, statt den vorgeschriebenen 15 Minuten braucht es
ganze 50 Minuten bis das Wasser wieder klar ist.

Rückfragehinweis:
KURIER Chronik
Elias Natmessnig
Tel.: ++43 1 52 100 DW 2695

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