FPÖ-Amhof: Pleite des "Cafe ROSA" als ÖH-Skandal?

Wien (OTS/fpd) - "Nicht einmal zehn Monate nach seiner Eröffnung
steht das "antiklerikale" und "antikapitalistische" Studibeisl "Cafe
Rosa" der rot-grünen HochschülerInnenschaft (ÖH) der Universität Wien
mit rund einer halben Million Euro Schulden vor der Pleite, was
angesichts des Alsergrunder Geschäftssterbens auch nicht besonders
verwundern würde", beschreibt der Klubobmann der FPÖ-Alsergrund
Gregor Amhof das gescheiterte ÖH-Gastronomieprojekt in der Währinger
Straße.

Allerdings sei die Höhe der in so kurzer Zeit angehäuften Schulden
schon bemerkenswert und ließe nicht unbedingt unternehmerischen
Weitblick erkennen, so Amhof weiter. "Den wahren Skandal aber macht
die alleinige Provenienz der vergeudeten Mittel aus
ÖH-Pflichtbeiträgen von Studentinnen und Studenten aus, denen mit
Fachberatung, Druckern und Kopierern wohl mehr gedient gewesen wäre
als mit einem linken Ideologie-Beisl ohne jeglichem ökonomischen
Konzept," betont Amhof.

"Jedenfalls muss der im Raum stehende Vorwurf der Untreue und der
statutenwidrigen Verwendung von ÖH-Geldern restlos und mit
Unterstützung der ÖH aufgeklärt werden", fordert Amhof.

"Wenn alle Geschäftsführerinnen auf einmal und dann auch noch
plötzlich und unerwartet schwanger werden, kann das beste
antikapitalistische und antiheteronormative Gastronomieprojekt nicht
einmal am Alsergrund reüssieren", bemerkt Amhof abschließend.
(Schluss) hn

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

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