- 15.03.2012, 10:07:52
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Angst ums Haus - "Ein Fall für Resetarits" am 16. März im ORF
Außerdem: Aktuelles zum Fall der Februar-Ausgabe "Frau gesucht"
Wien (OTS) - Peter Resetarits präsentiert in der Sendung "Ein Fall
für Resetarits" am Freitag, dem 16. März 2012, um 21.20 Uhr in ORF 2
folgende Fälle:
Angst ums Haus
"Das ist eine stille Enteignung!", "Wir können nur noch ausziehen.",
"Wir haben 200.000 Euro ins Haus investiert - hätten wir von der
exorbitanten Zinserhöhung gewusst, hätten wir das nie gemacht.", "Wie
soll ich mir mit 900 Euro Pension den neuen Zins von 700 Euro im
Monat leisten?"
Peter Resetarits und sein Team sind bei Dreharbeiten in Wien
Donaustadt von Hunderten empörten Bürgerinnen und Bürgern empfangen
worden, die sich gegen "Zinserhöhungen" wehren, die sie sich nicht
leisten können. Es geht um sogenannte Baurechtsgründe der Gemeinde
Wien. Baurechtsgründe sind so etwas Ähnliches wie Pachtgründe. Diese
Gründe gehören der Gemeinde Wien, die sie über Genossenschaften in
den 30er Jahren Tausenden Wienerinnen und Wienern zur Verfügung
gestellt hat. Die durften dort ein Haus bauen, wohnen, es an ihre
Kinder und Enkel weitergeben, und haben jahrzehntelang ein relativ
geringes sogenanntes Nutzungsentgelt dafür zahlen müssen. Aber jetzt,
da nach 80 Jahren am 31. Dezember 2012 Tausende Verträge auslaufen,
will die Gemeinde Wien mehr Geld von ihnen. Viel mehr Geld. Von einer
"Versiebzigfachung" reden manche - und erklären, dass das eine
Katastrophe für sie ist. Gestaltung: Andreas Reisenberger.
Frau gesucht
Die Februar-Ausgabe von "Ein Fall für Resetarits" löste großes
Medieninteresse aus. Im Zentrum der Berichterstattung: Eine
mysteriöse Frau, die auf die Kontaktanzeigen zweier Männer reagiert
hatte und nacheinander bei beiden eingezogen war. Beide starben nur
wenige Monate später, in der Zeit davor kam es zu
Vermögensverschiebungen. Handelt es sich um eine "schwarze Witwe",
gar um eine "zweite Blauensteiner?", wurde in den Zeitungsberichten
spekuliert. Nein, meinte der Anwalt von Frau W. Die gebürtige Polin
sei Krankenschwester und habe sich bloß aufopferungsvoll um zwei
ältere, einsame, pflegebedürftige Herren gekümmert. Das würde auch
der "dritte Mann" bestätigen, also der nächste ältere Herr, bei dem
Frau W. nun wohnt. Die Angehörigen der beiden Verstorbenen wollten
das alles nicht glauben und hoffen nun, dass Polizei und
Staatsanwaltschaft aufklären, was tatsächlich passiert ist. Peter
Resetarits berichtet über den aktuellen Stand der Dinge. Gestaltung:
Elisabeth Pfneisl.
Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als
Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der
ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.
Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Karin Wögerer
Tel.: (01) 87878 - DW 12913
http://presse.ORF.at
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