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Weninger: Gemeinden werden in Umweltförderung einbezogen

Gebäudesanierungen und Energieeffizienz müssen deutlich gesteigert werden

Wien (OTS/SK) - "Die Umweltförderung des Bundes wird auf Städte und Gemeinden ausgeweitet", betont SPÖ-Umweltsprecher Hannes Weninger. "Zukünftig können neben Betrieben und Privatpersonen auch Gemeinden das Förderinstrument für thermische Sanierungen in Anspruch nehmen. Dafür stellt der Bund jährlich drei Millionen Euro zur Verfügung", sagte Weninger heute, Freitag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Ziel der neuen Förderungsaktion sei es, die Energieeffizienz zu steigern und die Gebäudesanierungsrate im öffentlichen Sektor von derzeit unter einem Prozent auf das EU-Ziel von drei Prozent anzuheben. "Umweltinvestitionen in die thermische Sanierung von Gemeindeämtern, Kindergärten, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden senken den Energieeinsatz, reduzieren den CO2-Ausstoß und stimulieren den regionalen Arbeitsmarkt", sieht Weninger die Gemeinden als wichtige Partner für die von der Bundesregierung eingeschlagene Energiewende.

Die Förderungsschwerpunkte reichen von der thermischen Gebäudesanierung über die Anwendung erneuerbarer Energieträger für Raumheizung und Warmwasserbereitung bis zum Einsatz energieeffizienter Beleuchtungssysteme in Gebäuden und bei bestehenden öffentlichen Beleuchtungsanlagen. Mit einer Förderungshöhe von bis zu 30 Prozent und der Ko-Finanzierung durch Länder und EU erwartet sich der SPÖ-Umweltsprecher starke Impulse für Umwelt, Wirtschaft und Arbeitsplätze.

"Mit der Einbindung der Gemeinden in die Umweltförderung wird eine langjährige Forderung der SPÖ erfüllt", begrüßt Weninger die gute Zusammenarbeit im Umweltbereich und kündigt weitere Initiativen im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaues an. (Schluss) mb/rm/mp

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