FP-Schwing: Bezirks-FPÖ honoriert Übernahme des FPÖ-Programms durch SPÖ
Rudolfsheim-Fünfhaus bekennt sich zu Deutsch-Pflicht und gegen islamischen Fundamentalismus
Wien (OTS/fpd) - "Das von Bürgermeister Häupl am Montag präsentierte Positionspapier ist aus dem FPÖ-Programm abgeschrieben, aber mutmaßlich nicht ernst gemeint", konstatierte heute der Bezirksvorsteher-Stellvertreter der FPÖ Rudolfsheim-Fünfhaus, Karl Schwing.
Im 15. Bezirk gibt es wie auf Stadtebene eine rot-grüne Koalition. Eine der grünen Bedingungen war die Einrichtung einer Integrationskommission mit einem grünen Vorsitzenden. Da der einzige Tagesordnungspunkt der gestern anberaumten Sitzung "Leitbild für Integration in Rudolfsheim-Fünfhaus" lautete, machten die Freiheitlichen die Probe aufs Exempel. Der Bezirksklubobmann und stellvertretende Vorsitzende der Kommission, Mag. Martin Hobek, stellte den Antrag, dass die sechs Überschriften aus dem von Bürgermeister Häupl präsentierten Positionspapier als Grundgerüst für dieses Leitbild dienen sollen.
"Rudolfsheim-Fünfhaus ist der migrantenstärkste Bezirk in ganz Österreich", hielt Schwing fest. Im Papier festgehaltene Positionen wie "Die gemeinsame Sprache in Wien ist Deutsch. Wer hier leben will, muss Deutsch können.", die Manifestierung, dass Migranten etwas zum Sozialtopf beitragen müssen und ferner die klare Absage an den islamischen Fundamentalismus seien ein guter Schritt in die richtige Richtung. "Sollte dieses Positionspapier der Stadt-SPÖ als reines Schwindelinstrument gedacht gewesen sein, so hat sich ihre Bezirksgruppe Rudolfsheim-Fünfhaus gestern auch ohne Rücksicht auf die unbelehrbaren Multikulti-Grünen vom Rathaus verabschiedet", zeigte sich Schwing zufrieden. "Im 15. Bezirk können jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden", freute sich Schwing abschließend auf die seit langem erhoffte Chance auf eine Abkehr vom Multikulti-Wahn. (Schluss) hn
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