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Industrie auch im Dezember 2011 Beschäftigungsmotor

IV-Vize-GS Koren: Positiven Trend am Arbeitsmarkt nicht mit standortschädlichen Maßnahmen abwürgen - Neue oder höhere Steuern wären massiv Job-gefährdend

Wien (OTS/PdI) - "Auch im Dezember 2011 war es vor allem die heimische Industrie, die für positive Impulse am Arbeitsmarkt gesorgt hat. Einmal mehr muss daher vor jeglichen standortschädlichen Maßnahmen gewarnt werden", so der Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) Ing. Mag. Peter Koren in Reaktion auf die aktuellen Beschäftigungszahlen. So hat sich die Zahl der arbeitslosen Personen inklusive jener, die sich in Schulungsmaßnahmen befinden, wieder, wenn auch nur leicht um 0,8 Prozent verringert. Besonders die Industrieunternehmen sorgten im Dezember für diesen positiven Trend: In der Sachgütererzeugung (-3,5 Prozent) und im Bau (-7,3 Prozent) waren deutlich weniger Personen arbeitslos gemeldet als noch vor einem Jahr. "Die Industrie ist und bleibt der Motor der heimischen Wirtschaft. Neue oder höhere Belastungen müssen daher gerade angesichts der zu erwarteten ökonomischen Herausforderungen 2012 ein absolutes Tabu sein", betonte Koren.

Weiters forderte Koren, "2012 einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung des Fachkräftemangels zu legen. Denn die aktuellen Zahlen belegen einmal mehr, dass österreichische Güter und damit auch Arbeitsplätze weiterhin stark nachgefragt werden." Positiv zu bewerten sei, dass das Jahr 2012, das im Zeichen des europäischen Jahres des aktiven Alterns steht, mit einem deutlichen Plus an Beschäftigten in der Altersklasse über 50 Jahren (+5,8 Prozent) beginnt. "Diesen positiven Trend gilt es zu verstärken - wir können es uns aus budgetären aber auch aus ökonomischen Gründen nicht mehr leisten der 'Frühpensionsweltmeister' zu sein", so der Vize-Generalsekretär.

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