• 14.12.2011, 10:29:59
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FPÖ fordert Ausstieg Österreichs aus gescheitertem Kyoto-Klimaschutzabkommen

Hofer: Heimische Erneuerbare Energie forcieren, statt immense Summen für Strafzahlungen aufbringen

Wien (OTS) - FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Norbert Hofer erwägt für
Österreich einen Ausstieg aus dem Kyoto-Protokoll. Für Österreich sei
seit der Unterzeichnung des Klimaschutzabkommens von Kyoto klar
gewesen, dass die vereinbarten Ziele mit den gewählten Mitteln nicht
erreicht werden konnten. Weder der damalige Umweltminister
Bartenstein noch seine Nachfolger hätten sich den selbst gewählten
Zielen genähert. Jahr für Jahr wurden viele Millionen Euro
verschoben, um sich von in Österreich notwendigen Maßnahmen durch die
Förderung von Klimaschutzprojekten im Ausland freizukaufen.

Hofer: "Es wird Zeit, dass wir wie zuletzt Kanada diesem in der
Rettung des Klimas haushoch gescheiterten Abkommen den Rücken
kehren." Eine Kündigung des Vertrages bedeutet für Österreich die
Rettung von heimischem Steuergeld in der Höhe von nicht weniger 600
Mio. Euro. Für Hofer ein Betrag, der bewusst, gezielt und zusätzlich
in heimische erneuerbare Energieträger investiert werden müsse. Dies
würde die Abhängigkeit Österreichs von Öl und Gas drastisch
reduzieren und eine Senkung der Energiekosten für die Haushalte
garantieren.

Die Fehler der letzten Jahre dürften nicht weiter fortgeführt werden.
Nicht die Milliarden, welche laufend verschoben worden seien, hätten
das Potential, die großen Klimasünder zu stoppen, sondern die
Milliarden, die in Erneuerbare Energien investiert würden, hält Hofer
fest. Ein globales Klimaschutzabkommen, welches von den großen
Industrienationen nicht mehr mitgetragen werde, müsse als untauglich
und letztlich gescheitert angesehen werden. Die Zeit sei reif für ein
Umdenken!

Rückfragehinweis:

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