• 08.12.2011, 10:00:34
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  • OTS0027 OTW0027

2011: 233 Wiener Lokale kontrolliert, 23 Betriebe gesperrt

800 Anzeigen bei Lokalkontrollen der Stadt Wien und der Polizei

Wien (OTS) - Im Jahr 2011 kontrollierte die Stadt Wien gemeinsam
mit Polizei, Wiener Gebietskrankenkasse und Finanzverwaltung in 22
gemeinsamen Aktionen 233 Lokale. Über 800 Anzeigen mussten
ausgestellt werden. 23 Betriebe wurden dabei noch an Ort und Stelle
geschlossen. Koordiniert wurden die Kontrollen vom Dezernat für
Sofortmaßnahmen der Stadt Wien.

Erfolgsfaktor ist gemeinsames Handeln

Im Zentrum der Überprüfungen standen unter anderem Schwarzarbeit,
Lärmbelästigung, Einhaltung der Sperrzeiten, Jugendschutz, unbefugte
Gewerbeausübungen und illegale Prostitution. Der große Erfolg der
Aktion liegt in der Zusammenarbeit der Behörden, da sich die
verschiedenen ExpertInnen der Dienststellen optimal unterstützen
können. So kontrolliert etwa die Stadt Wien in einem Betrieb ob die
Gewerbeordnung eingehalten wird, das Team des Finanzministeriums
überprüft etwaige "SchwarzarbeiterInnen", die Wiener
Gebietskrankenkasse kann dabei Anmeldungen von illegal Beschäftigten
noch vor Ort durchführen. Die Wiener Polizei sichert die Aktionen ab
und kontrolliert unter anderem auch Identitäten und
Aufenthaltsgenehmigungen. Hinweise zu den "Problembetrieben" bekommt
die Stadt Wien dabei von Anrainern, den jeweiligen Bezirken oder der
Wiener Polizei.

So vielfältig die Kontrollen sind, so unterschiedlich fallen auch die
Beanstandungen aus. So wurden 2011 im Rahmen der Kontrollen etwa 84
"SchwarzarbeiterInnen" ertappt, 209 Beanstandungen gab es vom
Marktamt und 388 Mal wurde gegen die Gewerbeordnung verstoßen,
darunter fallen etwa fehlende Genehmigungen. Auch 16 nichtgenehmigte
Veranstaltungen wurden zur Anzeige gebracht. Manche Betreiber
verfügten erst gar nicht über eine Gewerbeberechtigung, daher wurden
23 Betriebe noch während den Aktionen geschlossen.

Diese Kontrollen dienen nicht zuletzt zum Schutz und der Sicherheit
von Anrainern, Gästen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Betriebe.

Rückfragehinweis:

PID-Rathauskorrespondenz:
   www.wien.gv.at/rk/
   Werner C. Kaizar
   Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
   Telefon: 01 4000-81087
   Mobil: 0676 8118 81087
   E-Mail: christoph.kaizar@wien.gv.at

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