- 01.12.2011, 14:05:26
- /
- OTS0273 OTW0273
Steibl: Beruf der Zahnärztlichen Assistenz wird gesetzlich geregelt
ÖVP-Familiensprecherin erfreut über heutigen Beschluss im Gesundheitsausschuss
Wien (OTS/ÖVP-PK) - Die Tätigkeit und Ausbildung von
zahnärztlichen Ordinationshilfen sind in Österreich bisher nicht
gesetzlich geregelt. Mit der nunmehr geplanten Schaffung von
Regelungen über Beruf und Ausbildung wird die Zahnärztliche Assistenz
erstmals als Gesundheitsberuf anerkannt, zeigte sich heute,
Donnerstag, ÖVP-Abg. und Mitglied im Gesundheitsausschuss Ridi Steibl
zufrieden, dass eine langjährige Forderung von ihr erfüllt wird. Das
Zahnärztliche Assistenz-Gesetz ist heute im Ausschuss für Gesundheit
beschlossen worden.
"Mit dem Gesetz wird ein Meilenstein bei den Gesundheitsberufen
gesetzt." Handelte es sich bisher vor allem um Hilfskräfte, die in
zahnärztlichen Ordinationen eingesetzt werden - und hier dabei
meistens Frauen -, so sollen nun Personen, die diesem Beruf
nachgehen, unter Aufsicht von Zahnärztinnen und -ärzten bzw.
Dentistinnen oder Dentisten oder von Fachärzten für Mund-, Kiefer-
und Gesichtschirurgie ausgebildet werden und arbeiten dürfen.
Das Berufsbild der Zahnärztlichen Assistenz umfasst laut vorliegendem
Entwurf Assistenzleistungen bei zahnärztlichen Eingriffen
einschließlich der Organisation der zahnärztlichen Ordination. Eine
freiberufliche Ausübung ist nicht vorgesehen, die Absolvierung einer
dreijährigen dualen Ausbildung notwendige Voraussetzung.
Absolventinnen und Absolventen des neu geschaffenen Lehrberufs
Zahnärztliche Fachassistenz sollen also auch direkt am Patienten
tätig werden dürfen. "Damit wird die Attraktivität einer solchen
Beschäftigung und auch die Verweildauer im Beruf erhöht", so Steibl
abschließend.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel.: 01/40110/4436
http://www.oevpklub.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VPK






