• 01.12.2011, 13:04:26
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Arbeiten am Hochschulplan schreiten zügig voran

Konstruktives Arbeits- und Koordinationsgespräch zwischen Vertretern des Ministeriums, der Universitätenkonferenz, der Senate und der Fachhochschulkonferenz

Wien (OTS) - Die Arbeiten am Österreichischen Hochschulplan
schreiten zügig und planmäßig voran. Gestern Nachmittag lud
Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle erneut
Vertreter/innen der Universitätenkonferenz, der Unisenate, der
Fachhochschulkonferenz sowie des Ministeriums zu einem Arbeits-und
Koordinationsgespräch ins Wissenschaftsministerium. Die eingerichtete
Arbeitsgruppe ist eine Art "Vorläufer" zur geplanten
Hochschulkonferenz, die primär eine beratende und koordinierende
Funktion haben soll. Gestern wurde hierbei über die Eckpunkte einer
Implementierung der Hochschulkonferenz gesprochen, vor allem aber
wurde über die inhaltliche Ausrichtung vorliegender Textvorschläge
zum Hochschulplan diskutiert.

"Der Hochschulplan kann nur gemeinsam gelingen", ist Töchterle
überzeugt. "Wir brauchen eine stimmige Gesamtstrategie und
entsprechende Maßnahmen, um die vorhandenen Ressourcen in Forschung
und Lehre noch besser und effizienter nutzen zu können." Nach
Abstimmung mit den unmittelbaren Hochschulpartnern erfolgen wie
geplant Gespräche mit dem Koalitionspartner. Wichtig ist dem Minister
im Weiteren auch die Einbindung der Studierenden, es gab und gibt
diesbezüglich Gespräche mit der Österreichischen
HochschülerInnenschaft.

Der Sprecher der Senatsvorsitzenden Helmut Fuchs begrüßte die
Arbeiten und bezeichnete die Qualitätssicherung durch eine
kapazitätsorientierte Finanzierung als das wichtigste Ziel des
Hochschulplans. "Die Finanzierungsfrage muss für alle Bereiche des
Hochschulsektors gelöst werden. Jeder Studienplatz, den die
Universitäten zur Verfügung stellen sollen, muss nach internationalen
Maßstäben ausfinanziert sein."

Die Universitätenkonferenz (uniko) hat, so Generalsekretär Heribert
Wulz, großes Interesse an einer einvernehmlichen Entwicklung des
Hochschulplans. "Wir haben gestern eine Reihe von Kritikpunkten und
Änderungsvorschlägen eingebracht und erwarten uns eine
Berücksichtigung dieser Positionen", betonte Wulz.

Dr. Helmut Holzinger, Präsident der Fachhochschulkonferenz (FHK),
begrüßt die inhaltliche Abstimmung zwischen den Akteuren des
Hochschulsektors und ist davon überzeugt, "dass durch den
Hochschulplan die Rolle der Bildung und Wissenschaft für die
Wirtschaft und Gesellschaft noch besser verankert sein wird".

Der Hochschulplan ist ein zentrales Projekt von Wissenschafts- und
Forschungsminister Töchterle. Wichtige Basis ist der im August
präsentierte Expertenbericht. Derzeit wird in den vier Teilprojekten
(Koordinierungsmaßnahmen, Bauleitplan,
Forschungsinfrastrukturplan/Internationales,
Studienplatzfinanzierung) intensiv gearbeitet. Bis Jahresende sollen
die Eckpunkte des Hochschulplans vorliegen, dann folgt eine
fortlaufende Entwicklung und Umsetzung.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5, 1014 Wien 
   Presse: Mag. Elisabeth Grabenweger
   Tel.: +43 1 531 20-9014
   mailto:elisabeth.grabenweger@bmwf.gv.at
   www.bmwf.gv.at
   
   Österreichische Universitätenkonferenz
      Floragasse 7/7, 1040 Wien
      Manfred Kadi, Referent für Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: +43 (0)1 310 56 56 - 24
      Fax: +43 (0)1 310 56 56 - 22
      mailto: manfred.kadi@uniko.ac.at
      Homepage: www.uniko.ac.at
    
   Österreichische Fachhochschul-Konferenz
      Generalsekretär FHK: Mag. Kurt Koleznik
      Tel.: +43 664 424 4294
      mailto:kurt.koleznik@fhk.ac.at
      www.fhk.ac.at
    
   Konferenz der Senatsvorsitzenden der Österreichischen Universitäten
   Sprecher: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Fuchs
   p.A. Büro des Senats der Universität Wien
   Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien, Österreich
   T +43-1-4277-12921, M +43-664-60277-34641
   helmut.fuchs@univie.ac.at

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