Primat des Individuums - oder: Wer pleite ist, hat keine Forderungen zu stellen...
"Der Staat", die Parteien, haben abgewirtschaftet! Nach dem Bankrott müssen sie auf das rechte Maß zurückgestutzt werden...
Wien (OTS) - Wir - Österreich, die EU, die Welt - stehen vor einer finanziellen, kulturellen und ethischen Pleite. Schuld ist nicht zuletzt der oft blinde Glaube an verschiedenste Institutionen und deren meist eindimensionale Ideologien... Sie haben seit der Französischen Revolution - unter der Illusion der Plan- und Machbarkeit von fast allem und jedem - ein ungeheures System aufgebaut: aus Bürokratie, Kommerz, Konsum und Sozialismus.
Wir brauchen jetzt eine innere Revolution des Individuums. Die Befreiung von all den überkommenen äußeren Autoritäten! Bisher haben wir nur die Abhängigkeiten gewechselt. Jetzt müssen wir uns befreien.
Wenn angesichts der multiplen Pleite jetzt wieder einige einen "Primat der Politik" fordern, so glaubt man, nicht recht zu hören... Ein Staat der so versagt hat, soll auch noch gestärkt werden. Mit welcher Legitimation denn?
Wir brauchen einen Primat der Individuen: Als Wähler, Käufer, Medienkonsumenten. Als Entscheidende und Urteilende - gegenüber Parteien, Industrien, Medien und Wissenschaft!
Alle Autorität dem Individuum - denn all die äußeren Autoritäten sind im wahrsten Sinne des Wortes alles schuldig geblieben... Sämtliche unserer Institutionen sind überfordert; sämtliche Ideologien wurden entzaubert. Eine echte Erneuerung ist nur noch von innen heraus möglich - und zwar beginnend bei jedem Einzelnen.
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