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Steindl: Landet Pröll einen Bauchfleck oder kann er sich in der ÖVP durchsetzen?

Solidarbeitrag von Superreichen ist ein Gebot der Stunde

St. Pölten (OTS) - "Landet LH Pröll einen Bauchfleck mit seinem Vorschlag, eine Steuer für "Bestverdiener" auf Zeit einzuführen oder kann er sich innerhalb der ÖVP durchsetzen?", fragt sich der SPÖ NÖ Landesgeschäftsführer Günter Steindl, nachdem der NÖ Landeshauptmann von seinen Parteifreunden Spindelegger und Fekter zurückgepfiffen wurde.

Scheinbar verliere der sonst so feudal auftretende Pröll sogar innerhalb der ÖVP an Respekt und Zustimmung, so Steindl: "Sein politischer Ziehsohn Spindelegger, wendet sich von ihm ab, der Wirtschafts- und der Bauernbund sind ebenfalls gegen seinen Vorschlag - einzig ÖAAB-Generalsekretär und Landtagsabgeordneter Lukas Mandl traut sich nicht gegen Pröll zu reden, weil er offenbar Angst um sein Mandat in Niederösterreich hat!"

Pröll soll endlich zeigen, dass er nicht nur gute Ratschläge für seine Parteifreunde und politischen Mitberwerber parat habe, erklärt Steindl: "Er soll sich durchsetzen und zeigen, dass er nicht nur heiße Luft von sich gibt, sondern einmal den Weg der Sozialdemokratie zu mehr Solidarität einschlägt." Abschließend weist Steindl darauf hin, dass der Vorstoß Prölls zwar ein Schritt in die richtige Richtung ist, aber die Steuer für Bestverdiener keinesfalls die Notwendigkeit nach einem Solidarbeitrag für Großgrundbesitzer und Superreiche ersetzt.

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