Cortolezis-Schlager: Herr Van der Bellen, informieren Sie sich besser!

Wien, 18. September 2011 (ÖVP-PK) "Die enge Kooperation von
tertiären Einrichtungen ist ein zentrales Ziel des Österreichischen
Hochschulplans, der gerade im Wissenschaftsministerium gemeinsam
mit den Hochschulpartnern erarbeitet wird", so ÖVP-
Wissenschaftssprecherin Mag. Katharina Cortolezis-Schlager. "Daher
ist auch die verstärkte Zusammenarbeit der Universität für
angewandte Kunst und des Konservatoriums Wien zu begrüßen und zu
unterstützen." Verwundert zeigt sich Cortolezis-Schlager über die
Kritik von Alexander Van der Bellen. "Er ist ganz offensichtlich
schlecht informiert", so die ÖVP-Wissenschaftssprecherin und fügt
hinzu: "Herr Van der Bellen möge sich der Verbesserung der
Zusammenarbeit zwischen dem Konservatoriums Wien und den Wiener
Musikschulen einsetzen. Bei der Finanzierung ist Wien in diesem
Bereich seit Jahren säumig und stehe Österreichweit an letzter
Stelle." ****

Da es sich um zwei verschiedene Systeme (öffentliche
Universität, private Universität) handelt, ist das Mitbelegen von
Studien nicht möglich – aber auch nicht notwendig, klärt
Cortolezis-Schlager den bisher kaum in Erscheinung getretenen Uni-
Beauftragten der Stadt Wien auf. Denn: Es gibt bereits andere
Instrumente zur Kooperation. So ist es etwa den beiden
Einrichtungen möglich, gemeinsame Studien einzurichten sowie
wechselseitig Studien anzuerkennen. "Während sich Bundesminister
Karlheinz Töchterle für die Hochschulmilliarde intensiv einsetzt,
ist der Beauftragte der Stadt Wien für Universitäten und Forschung
in Sachen zusätzliche Budgetmittel für die Wiener Hochschulen
untätig", so die Wissenschaftssprecherin abschließend.

Rückfragehinweis: Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs, Tel.:
01/40110/4436, http://www.oevpklub.at

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