FPÖ: Strache zu Griechenlandhilfe: Österreich soll sich an Finnland Beispiel nehmen

Wien (OTS) - Wie die angesehene "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
heute berichtet, erhält Finnland von Griechenland Geld dafür, dass es
sich am zweiten europäischen Rettungspaket für Griechenland
beteiligt. Die FAZ schreibt: "Damit hat Finnland als einziges der am
zweiten, 109 Milliarden Euro großen griechischen Rettungspaket
beteiligten Euroländer so etwas Ähnliches wie ein Pfand in der Hand,
falls Griechenland Kredite nicht zurückzahlen sollte."

"Offenbar geht es auch anders, als unsere roten und schwarzen
Regierungspolitiker behaupten", meint dazu FPÖ-Bundesparteiobmann HC
Strache. "Faymann und Spindelegger sollen sich endlich auf ihre
Hinterbeine stellen und die Interessen Österreichs vertreten."
Bislang hätte man von der Regierungsbank immer nur das ewiggleiche
Mantra von der Alternativlosigkeit der derzeitigen Vorgangsweise
hinsichtlich der Griechenlandhilfe vernommen. Faymann und
Spindelegger hätten die Pflicht, alles zur Sicherung unseres
österreichischen Steuergelds zu unternehmen, bevor es endgültig in
der Ägäis versinke. "Die Finnen zeigen vor, wie es geht", so Strache.
Österreich solle jetzt ebenfalls einen gleichartigen Vertrag mit
Griechenland abschließen. Es sei wohl das Mindeste, die inakzeptablen
Transfers zumindest abzusichern.

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