- 16.08.2011, 10:21:56
- /
- OTS0049 OTW0049
AK Test: Für Eis tiefer in die Tasche greifen!
Eis-Preise stiegen stärker als Teuerungsrate
Wien (OTS) - Eis ist überdurchschnittlich teuer geworden: Eis aus
einem Eissalon schlägt sich heuer um durchschnittlich elf Prozent (31
Cent) höher zu Buche als noch vor drei Jahren. Die Inflationsrate ist
im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 5,5 Prozent gestiegen. Das
zeigt ein AK Vergleich in 23 Wiener Eissalons von Ende Juli mit Mai
2008.
Gusto auf ein Eis während der Shopping-Tour? Ein Stanitzel mit
zwei Batzen Vanilleeis kostete im Mai 2008 noch durchschnittlich 1,72
Euro, jetzt 1,93 Euro. "Das ist ein Preisunterschied von 12,3
Prozent", rechnet AK Konsumentenschützerin Manuela Delapina vor. Für
zwei Kugeln Vanilleeis zahlten Konsumenten vor drei Jahren
durchschnittlich 1,65 Euro, heuer sind es 1,90 Euro.
Wer sich in den Eissalon setzen und einen Becher Bananensplit
genießen möchte, dem verrechneten die Eissalons vor drei Jahren dafür
durchschnittlich 4,67 Euro. Heuer müssen Konsumenten für die süße
Köstlichkeit im Durchschnitt mit 5,05 Euro rechnen, also um 8,2
Prozent mehr als noch im Jahr 2008.
Außerdem gibt es große Preisdifferenzen bei einzelnen
Eisspezialitäten. So orteten die AK Tester zum Beispiel bei den
Eisspaghetti Preisunterschiede bis zu knapp 80 Prozent. Sie kosten
zwischen 3,90 und sieben Euro. "Schlimm ist, dass die Portion der
teuersten erhobenen Eisspaghetti nicht merkbar größer war als bei den
günstigeren Eisspaghetti", betont Delapina.
SERVICE: Die Erhebung "Eissalons in Wien" finden Sie unter
wien.arbeiterkammer.at
Rückfragehinweis:
AK Wien Kommunikation
Doris Strecker
Tel.: (+43-1) 501 65-2677, mobil: (+43) 664 845 41 52
mailto:doris.strecker@akwien.at
http://wien.arbeiterkammer.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | AKW






