Öllinger: Extremist Königshofer hat im Parlament nichts verloren
Nach Verfügung des Handelsgericht Wien sind Staatsanwalt und Exekutive gefordert
Wien (OTS) - "Wer rassistische und verhetzende Pamphlete
verbreitet und gegen Homosexuelle sowie Kirchenvertreter hetzt, ist schon lange rücktrittsreif", meint Grün-Abgeordneter Karl Öllinger zur Dienstag bekannt gewordenen einstweiligen Verfügung des Handelsgerichts Wien, die den Kontakt zwischen dem FPÖ-Abgeordneten Königshofer und Neonazis von alpen-donau-Info bestätigt. "Jetzt sind Staatsanwaltschaft und Exekutive gefordert, diese Beziehung von Königshofer zu den alpen-donau-Nazis zu klären." Für Öllinger ist klar, dass "ein Extremist wie Königshofer im Parlament nichts verloren hat". Politische Konsequenzen der FPÖ erwartet Öllinger dennoch nicht: "Die FPÖ hat es sich in ihrem Nest mit verurteilten Hetzern und part-of-the-game-Politikern bequem gemacht. Es wäre daher überraschend, wenn Strache Königshofer rausschmeißt."
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