Neue IFES-Studie zeigt: Österreicher stehen voll hinter Schulreformen der Regierung Faymann
Mehr als zwei Drittel befürworten Oberstufe NEU - Kurssystem fördert Leistungsprinzip und macht teures Sitzenbleiben zur Ausnahme
Wien (OTS/SK) - Bei einer aktuellen Umfrage wurden 2.000 Personen, darunter Eltern von Schulkindern, Lehrkräfte, Studierende sowie Schülerinnen und Schüler, zum Thema Schulreformen befragt. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas dazu heute, Freitag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst: "Die IFES-Studie zeigt ganz klar, dass die Österreicherinnen und Österreicher voll hinter den Schulreformen der Regierung Faymann stehen. Diese hohe Zustimmung ist auch Rückenwind für die konsequente Fortsetzung der von Bildungsministerin Claudia Schmied gestarteten Bildungsreformen." Als besonders erfreulich wertet Rudas dem Umstand, dass über zwei Drittel der Bevölkerung die Neugestaltung der Oberstufe befürworten, wo ein leistungsförderndes Kurssystem dafür sorgt, dass das teure Sitzenbleiben drastisch reduziert wird. ****
Durch das Kurssystem werde die Eigenverantwortung deutlich gestärkt, außerdem komme es zu einer Steigerung der Leitungsbereitschaft der Schüler, Leistungen müssen kontinuierlich erbracht werden. "Dadurch wird das Prinzip Leistungsschule noch stärker in der Oberstufe verankert - eine Tatsache, die von 69 Prozent der Befragten begrüßt wird", verweist Rudas auf die Ergebnisse der IFES-Studie.
Die Studie zeigt auch, dass die Neue Mittelschule auf hohe Zustimmung stößt. "Knapp sechs von zehn Befragten sagen, dass sie ihr Kind in eine Neue Mittelschule schicken würden, wenn diese in erreichbarer Nähe wäre. Das ist der beste Beweis dafür, dass die Regierung mit dem Ausbau der Neuen Mittelschule voll den Wünschen der Eltern entspricht", bekräftigte Rudas. Breite Unterstützung gibt es auch für den Ausbau der schulischen Tagesbetreuung, die von 78 Prozent der Befragten für sinnvoll gehalten wird. Die Regierung werde diesen Ausbau - wie bei der Regierungsklausur am Semmering fixiert -konsequent vorantreiben. "Für dieses Großprojekt nehmen wir insgesamt 320 Millionen Euro in die Hand. Bis 2015 werden 210.000 Betreuungsplätze zur Verfügung stehen. Damit sorgen wir für bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für die beste Förderung und Betreuung unserer Kinder", so Rudas, die unterstrich, dass die Regierung konstruktiv für Österreich arbeitet. (Schluss) mb/sc
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