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GdG-KMSfB-Meidlinger: Steuergerechtigkeit wäre ein gutes Thema, Frau Marek!

Funktionierende Infrastruktur der Bundeshauptstadt zu versilbern ist kein politisches Programm

Wien (OTS/ÖGB) - "Statt sich mit ihrer Kollegin Maria Fekter einen Wettbewerb zu liefern, wer in kürzerer Zeit mehr unsinnige Privatisierungsvorschläge an die Öffentlichkeit bringt, sollte sich Christine Marek Gedanken zu ernsthaften politischen Anliegen machen. Verteilungs- und Steuergerechtigkeit würden sich als lohnende Themen anbieten", erklärte heute, Freitag, der Vorsitzende der GdG-KMSfB (Gewerkschaft der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe), Christian Meidlinger.++++

"Scheinbar hakt Frau Marek die kommunalen Einrichtungen Wiens auf einer Liste Punkt für Punkt ab, um sie eine nach der anderen zum Verkauf anzubieten. Langsam fragt man sich, wann sie sich zu den Kinderspielplätzen und dem Rathauspark durchgearbeitet haben wird", sagte Meidlinger. Zuletzt hatte die Wiener VP nach mehreren ähnlichen Vorstößen heute den Verkauf des Wiener Hafens und der Bestattung Wien gefordert.

"Um die Lebensqualität in Wien beneidet uns die halbe Welt. Dahinter stehen bestens funktionierende Infrastruktur und die hervorragende Arbeit der Beschäftigten der Gemeinde Wien. Alle Studien belegen, dass Privatisierungen nachweislich zu verschlechterten Arbeitsbedingungen und niedrigeren Löhnen bei gleichzeitig höheren Gebühren und Tarifen für die Bevölkerung führen. Diesen Weg werden wir als Gewerkschaft nicht mitgehen", schloss Meidlinger.

Rückfragen & Kontakt:

GdG-KMSfB, Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (01) 313 16 - 83 615. Informationen im Internet: www.gdg-kmsfb.at

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