Riedl: Transit-Schleichrouten durchs Wagramland müssen für Mautflüchtlinge unattraktiv werden
Rasche Maßnahmen zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger gefordert
St. Pölten (OTS/NÖI) - "Die Schleichrouten durchs Wagramland müssen für die Mautflüchtlinge unattraktiv werden. Daher fordern wir Maßnahmen in zwei Schritten: Kurzfristig durch strenge Verkehrskontrollen - vor allem sollen hier LKWs genau geprüft werden - langfristig müssen wirksame Maßnahmen gesetzt werden, damit der Transitverkehr die bestehenden Umfahrungen benutzt. Daher haben wir in der gestrigen Landtagssitzung auch einen Resolutionsantrag eingebracht. Denn die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist für uns an erste Stelle", erklärt VP-Landtagsabgeordneter Mag. Alfred Riedl.
Grund für den Resolutionsantrag ist starke Zunahme des PKW- und LKW-Verkehrs auf den Nebenstraßen im Wagramland rund um Grafenwörth. Denn seit der Öffnung der Donaubrücke St. Georg und der Einführung der Straßenmaut in Tschechien und der Slowakei lassen immer mehr Mautflüchtlinge aus dem Raum Hollabrunn und Horn (B4/B2 sowie B37) Richtung Süden über die regionalen Straßen ausweichen. "Die Folge sind überfüllte Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten speziell in den Gemeinden Grafenwörth und Fels sowie in den Ortschaften Feuersbrunn, Gösing und Stettenhof. Da die Lebensqualität und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf dem Spiel steht, fordern wird wirksame Maßnahmen gegen diese Verkehrslawine", so Riedl.
"Als vor 15 Jahren die ersten Pläne zu der Donaubrücke Traismauer geschmiedet wurden, haben wir damit begonnen uns Maßnahmen gegen den drohenden Transitvekehr zu überlegen. Doch damals hat die Gruppe um den Herrn Blauensteiner eine sinnvolle Verkehrslösung verhindert. Sonst gäbe es schon längst eine große Verkehrslösung im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner der Region Wagram", stellt der VP-Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Grafenwörth klar.
"Neben kurzfristigen Maßnahmen wie strengen Verkehrskontrollen oder der Erlassung von Fahrverboten für den Schwerverkehrs, muss ein Lösungsvorschlag von allen betroffenen Gemeinden erarbeitet werden. Denn nur wenn alle Betroffenen hinter dieser Lösung stehen, kann das Land Niederösterreich dauerhaft Maßnahmen gegen die Belastung und für mehr Verkehrssicherheit setzen", hält VP-LAbg. Riedl fest.
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