Lesetest: FP-Nepp demonstriert Zugehörigkeit zur Gruppe der Leseschwachen

Wien (OTS/SPW-K) - "Die heutige Aussendung von FPÖ-Gemeinderat
Dominik Nepp, in der dieser von einem Betrugsverdacht beim Wiener
Lesetest spricht, lässt nur einen Schluss zu: Nepp sollte möglichst
rasch seine eigene Lesekompetenz verbessern - andernfalls droht er
aufgrund mangelnden Leseverständnisses noch in viele weitere
peinliche Fettnäpfchen zu treten", stellte Wiens Amtsführende
Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl heute fest.

Tatsache ist, dass bei über 32.000 getesteten SchülerInnen in weit
über 1.000 Klassen dem vom Stadtschulrat beauftragtem BIFIE
(Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des
österreichischen Schulwesens) bei der Testauswertung in einigen
wenigen Klassen statistisch unwahrscheinliche Ergebnisse aufgefallen
sind. Worauf diese zurückzuführen sind, ist nicht geklärt, sie
dürften jedoch mit individuellen Missverständnissen bezüglich der
Testdurchführung zu tun haben. In jedem Fall wurde jene Klassen von
den vom Stadtschulrat eigens für den "Wiener Lesetest" ausgebildeten
so genannten "Headtestern" nochmals neu getestet.

Brandsteidl: "Wenn die Neutestung in einzelnen Klassen an vier
Schulen eines beweist, dann ist dies, dass dieser vom Stadtschulrat
für Wien beauftragte "Wiener Lesetest" wissenschaftlich exakt und
absolut seriös durchgeführt wird. Die Initiative zum Test, der
Auftrag zur korrekten Auswertung an das BIFIE sowie die nun erfolgte
Nachtestung gehen allesamt aktiv vom Stadtschulrat aus. Der Fähigkeit
Nepps, einen Text nicht nur etwas, sondern ganz und gar falsch zu
verstehen, verdanken wir die Möglichkeit, diese die Qualität des
Tests untermauernden Informationen neuerlich zu wiederholen."

(Schluss)

Rückfragehinweis:
SPÖ-Klub Rathaus, Presse
Tel.: 01/4000 81 923
www.rathausklub.spoe.at

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