NÖAAB-FCG-Fraktion in der AKNÖ unterstützt Forderung nach verbesserten Maßnahmen für Pendler

Mehr Mittel und kilometergenaue Absetzbarkeit Gebot der Stunde

St. Pölten (OTS/nab) - Niederösterreich ist ein Flächenbundesland, entsprechend weite Wege müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer täglich zurück legen. Und die Treibstoffpreise sind geradezu explodiert. Deshalb unterstützt die NÖAAB-FCG-Fraktion in der AKNÖ die Forderung von LH-Stv. Wolfgang Sobotka nach einer Erhöhung der Mittel und einer kilometergenauen Absetzbarkeit.

"In der nächsten AK-Vollversammlung am 12. Mai werden wir in der NÖAAB-FCG-Fraktion einen Antrag einbringen, der den Bund zu einer Erhöhung der Mittel und einer kilometergenauen steuerlichen Absetzbarkeit auffordert. Das Pendlerpauschale gehört überarbeitet und verbessert", so AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm.

Immerhin müssen landesweit 327.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihrer Arbeit weitere Strecken in Kauf nehmen und sind dabei auf ihren PKW angewiesen. "Wir fordern konkret zwei Dinge: Zum Ersten soll mehr Geld für die Pendlerinnen und Pendler zur Verfügung stehen, zum Zweiten soll sich die Leistung an den tatsächlich gefahrenen Kilometern orientieren. Wir setzen uns auf allen Ebenen dafür ein - auch im Landtag wurde eine entsprechende Resolution von der Volkspartei eingebracht", betont NÖAAB-Landesgeschäftsführer KR Franz Piriabuer.

Eine kilometergenaue Absetzbarkeit würde im Gegensatz zu einem stufenweisen System, mit großen Entfernungssprüngen, die tatsächlichen Kosten besser berücksichtigen. Zum Beispiel erhält ein Arbeitnehmer beim kleinen Pendlerpauschale für 20 gefahrene Kilometer genau so 58 Euro pro Monat wie bei 39,9 gefahrenen Kilometern - und nicht einmal das, weil dieser Betrag nur die Steuerbemessungsgrundlage senkt.

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