Stellungnahme des AMS zum STANDARD Artikel vom 6.4.2011

Wien (OTS) - Wien (OTS) - Wie die Tageszeitung DER STANDARD in
ihrer heutigen Ausgabe berichtet, erhebt Bernhard Kleemann,
Interessensvertreter einer Trainervereinigung mit dem Namen Vöbat,
Vorwürfe gegen das Arbeitsmarktservice (AMS) wegen vermeintlicher
Unregelmäßigkeiten bei einzelnen Auftragsvergaben im Förderbereich.

Das AMS fordert Bernhard Kleemann daher neuerlich unverzüglich auf,
Zeugen zu nennen oder andere Beweise für seine ungeheuerlichen
Behauptungen vorzulegen, um rasch dagegen vorgehen zu können. "Es ist
in unserem höchsten eigenen Interesse, etwaige Unregelmäßigkeiten im
Bereich der Fördervergabe sofort abzustellen. Sollte es Beweise
geben, die den Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen belegen, werden
wir diese sofort der Staatsanwaltschaft übergeben. Sollte Herr
Kleemann jedoch keine Beweise für seine Behauptungen vorlegen können,
werden wir gegen ihn Klage wegen Kreditschädigung einleiten",
erklärte der Vorstandsvorsitzender Herbert Buchinger.

Bereits schon zweimal habe Kleemann in der Vergangenheit dieselben
Vorwürfe gegen das AMS ihm gegenüber vorgebracht, so Buchinger. Er
habe Kleemann bereits damals dringend ersucht, die Vorwürfe zu
spezifizieren oder zumindest Zeugen zu nennen um den Vorwürfen
nachgehen zu können. Bis heute kam Herr Kleemann jedoch der
Aufforderung nicht nach, so Buchinger abschließend.

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen des Büros für interne
Angelegenheiten (Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung) in der Sache
Buchhaltungsagentur und Venetia wurden die behaupteten Vorwürfe
ebenfalls überprüft und keinerlei Anklagen gegen Mitarbeiter/innen
des AMS erhoben.

Rückfragehinweis:
Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich, Bundesgeschäftsstelle
Dr. Beate Sprenger
Tel.: +43 1 33178-522, 0664-4415148, Fax: (01)33178-151
mailto:beate.sprenger@ams.at
http://www.ams.at

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