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Sport - SP-Reindl: "Für die Stadt Wien steht die Sicherheit auf Sportstätten an erster Stelle"

Sportvereine haften für die Sicherheit ihrer SportlerInnen - VP-Kurz ist diese Sicherheit kein Anliegen

Wien (OTS/SPW-K) - "Es geht um die Sicherheit der Sportlerinnen
und Sportler auf den Sportplätzen, die die Stadt verpachtet hat. Wien hat eine Frist zur Vorlage von Befunden gesetzt, um einen Überblick über die Sicherheitssituation zu erhalten", stellt der Sportsprecher der Wiener SPÖ, Gemeinderat Mag. Thomas Reindl in einer Reaktion auf VP-Kurz klar. Die Pächter der Sportanlagen der Stadt Wien sind für die Sicherheit auf ihren Sportplatzen verantwortlich. "Diese Maßnahmen sind durchaus in deren Eigeninteresse. Sehr viele der Vereine haben die Gutachten bereits vorgelegt und für alle, die die Frist nicht einhalten können, wurde auf Wunsch eine Fristverlängerung genehmigt", sagt Reindl.

Die Vereine wurden bereits 2007 aufgefordert, die für den Betrieb notwendigen Befunde vorzulegen. Anlass war der tragische Tod einer Frau bei einem Wiener Ruderklub. Ein Baum war während eines Sturms auf das Klubhaus gestürzt. Das Kontrollamt hat in weiterer Folge festgestellt, dass noch einige Befunde fehlen und das Sportamt aufgefordert, diese bei den Vereinen einzufordern.

Mit den Dachverbänden und dem Wiener Fußballverband laufen bereits Gespräche, um Lösungen zu finden, die für alle befriedigend sind. "Kurz wird das von ihm erhoffte Wunder morgen erleben, denn keine einzige Sportstätte und einziger Verein wird seine Pforten schließen müssen. Es wäre besser, Herrn Kurz würden nicht nur die Auszeichnungen und Orden am Herzen liegen, sondern auch der Sport und die Sportler", merkt Reindl in Anspielung auf eine Anfrage Kurz' an Bürgermeister Häupl über Ehrenzeichenverleihungen an.
(Schluss)

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