FPÖ-Hackl zu Hüttmayr: "Rückzug vom OÖ Verband reicht nicht - Rücktritt ist gefordert!"
Hüttmayr will nur die Ämter aufgeben, welche kein Geld bringen
Wien (OTS) - "Die Ankündigung von Hüttmayr sich vom Amt des oberösterreichischen Zivilschutzpräsidenten zurückzuziehen und in allen anderen Ämtern zu verbleiben ist im Sinne einer demokratischen und ethischen Verantwortung völlig ungenügend. Hüttmayr muss endlich die Verantwortung wahrnehmen und zurücktreten. Landeshauptmann Pühringer ist gefragt, deutliche Worte zu finden. So wie es Vizekanzler Pröll letztendlich bei der Affäre Strasser getan hat", erklärte heute der Vöcklabrucker FPÖ-Bezirksparteiobmann, NAbg. Ing. Heinz Hackl.
"Andernfalls wird Hüttmayr die Sache aussitzen. Und zwar sehr gemütlich im Landtag und beim Bundeszivilschutzverband, wo er ein Abgeordnetengehalt und eine Aufwandsentschädigung erhält. Hüttmayr zieht sich nur von dort zurück, wo es nichts zu holen gibt. Die Auftragsvergaben an die eigenen Firmen will er sich heute vom Präsidium des oberösterreichischen Zivilschutzverbandes absegnen lassen. Das wird sicher nicht so einfach über die Bühne gehen, wie es sich die ÖVP vorstellt. Auftragsvergaben an Firmen von Präsidiumsmitgliedern sollten tabu sein", so Hackl weiter.
"Hüttmayr führt auch die Ehrenamtlichkeit ad absurdum. Strasser ist immerhin auch als Präsident des niederösterreichischen Hilfswerks zurückgetreten. Diese Konsequenzen müsste Hüttmayr auch ziehen. In einer ehrenamtlichen Funktion 16 Euro Aufwandsentschädigung in der Stunde zu erhalten ist mit dem Ehrenamt an sich unvereinbar", bekräftigte Hackl abschließend.
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