• 17.03.2011, 13:14:03
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FPÖ-Kritik an Energiestrategie Österreich

Hofer: Etappenpläne liegen unter bisheriger Entwicklung in Österreich Rücktritt von Wolfgang Schüssel als Abgeordneter gefordert

Wien (OTS) - Kritik an der Energiestrategie Österreichs über der
freiheitliche Energiesprecher NAbg. Norbert Hofer. Er unterstreicht,
dass die Zielsetzungen in Wirklichkeit deutlich unter des bisherigen
Entwicklung in Österreich liegen würde. Oder im Klartext: Ohne diese
Energiestrategie würde Österreich seine Abhängigkeit von fossilen
Energieträgern und Kernkraft rascher reduzieren. Das Gleiche gilt für
den daraus resultierenden Nationalen Aktionsplan.

Norbert Hofer: "Ich bitte außerdem, sich auch endlich von der
Forderung nach einem Stresstest für die Kernkraftwerke zu
verabschieden. Dieser dient nur dazu, die im Vergleich besseren
Reaktoren länger am Netz zu halten. Wir müssen raus aus dieser
Risikotechnologie. Und dazu muss Österreich sich auch endlich zu
einem radikalen Wandel hin zur Nutzung der bei uns reichlich
vorhanden erneuerbaren Ressourcen bekennen. Dazu muss das neue
Ökostromgesetz dienen. Es ist möglich, Österreich im Strombereich bis
zum Jahr 2020 energieautonom zu machen. Wir müssen es nur anpacken."

Einmal mehr verlangt Hofer auch den Ausstieg Österreichs aus dem
Euratom-Vertrag: "Die ÖVP argumentiert damit, dass unsere Beiträge an
Euratom der Sicherheit von Kernkraftwerken dienen würden. Die
Kernkraftindustrie verdient Jahr für Jahr Milliarden auf Kosten der
Sicherheit der Menschen und hat sich gefälligst im Rahmen ihrer
Finanzen dieser Probleme anzunehmen. Da kann es doch nicht sein, dass
der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird."

Die ÖVP ist, so Hofer, auf einem Irrweg und blockiert den Ausstieg
aus Euratom: " Ich sehe den Grund dafür auch in der Tätigkeit von
Wolfgang Schüssel als hoch bezahlter Aufsichtsrat eines
Atomstromkonzerns. Ich fordere Schüssel auf, sein Nationalratsmandat
zur Verfügung zu stellen. Er ist ohnehin einer der passivsten
Abgeordneten und betätigt sich offenbar vor allem als Lobbyist."

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