- 25.02.2011, 10:24:16
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FPÖ: Mühlberghuber: SPÖ soll endlich Blockade der gemeinsamen Obsorge beenden
Bandion-Ortner-Vorschlag ist wichtiger Impuls - Kinder brauchen beide Eltern
Wien (OTS) - "Mit der von Justizministerin Bandion-Ortner
vorgeschlagenen Familienrechts-Novelle werden Kinderrechte und
Väterrechte gestärkt", erklärt die freiheitliche
Nationalratsabgeordnete Edith Mühlberghuber, Mitglied im
Familienausschuss. Nun liege es an der SPÖ, endlich ihre
Blockadehaltung gegen die gemeinsame Obsorge aufzugeben und den
Kinderrechten zu einem Durchbruch zu verhelfen. Der Widerstand vor
allem der Frauen aus der SPÖ sei rein ideologisch motiviert und werde
durch zahlreiche seriöse Forschungsergebnisse widerlegt.
"Es gibt la längst das Modell der freiwilligen gemeinsamen Obsorge.
Eine Studie hat sich mit den Auswirkungen beschäftigt und gezeigt,
dass es für Kinder von großem Vorteil ist, wenn beide Elternteile
obsorgeberechtigt sind. Gleiches Recht für beide Elternteile hat
keineswegs das Ziel, Müttern zu schaden, sondern soll Machtmissbrauch
und Unrecht verhindern - zugunsten der Kinder", argumentiert
Mühlberghuber. Sie sieht auch die Ausdehnung der gemeinsamen Obsorge
auf uneheliche Kinder als richtiges Signal.
"Trotz aller Bekenntnisse und klarer Argumente für die gemeinsame
Obsorge steht zu befürchten, dass der Entwurf scheitert, weil sich
die SPÖ völlig uneinsichtig zeigt", so Mühlberghuber, die auch die
Stellungnahme der Grünen kritisiert: "Während die Grünen bisher so
getan haben, als wären sie für die gemeinsam Obsorge, schwenken sie
nun - offenbar aus Rücksicht auf den Wiener Koalitionspartner um -
und attackieren jene Seite der Regierung, die sich endlich in die
richtige Richtung bewegt."
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