- 17.02.2011, 16:15:18
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Sanierung des Stiftes Klosterneuburg kann bereits 2014 abgeschlossen werden
LH Pröll: "Historisches Erbe verantwortungsbewusst pflegen"
St. Pölten (OTS/NLK) - Die Generalsanierung des Stiftes
Klosterneuburg kann bereits im Jahr 2014 (statt wie ursprünglich
vorgesehen 2018) abgeschlossen werden, die Gesamtkosten verringern
sich von 10,2 auf 9,6 Millionen Euro. Diese Ergebnisse der
Ausschreibung wurden heute im Rahmen einer Sondersitzung des
Kuratoriums unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
beschlossen.
Die Generalsanierung könne somit pünktlich zum 900-jährigen
Jubiläum des Stiftes im Jahr 2014 abgeschlossen werden, meinte
Landeshauptmann Pröll in einer an die Sitzung des Kuratoriums
anschließenden Pressekonferenz. Das Land Niederösterreich werde 25
Prozent der Kosten - rund 2,5 Millionen Euro - finanzieren, so der
Landeshauptmann. Das Engagement des Bundeslandes Niederösterreich sei
auch "ein Beweis dafür, dass wir das historische Erbe, das wir von
unseren Vorfahren übernehmen durften, verantwortungsbewusst pflegen,
um es den nächsten Generationen gut weitergeben zu können", betonte
Pröll.
Die Denkmalpflege in Niederösterreich habe auch einen
wirtschaftspolitischen Hintergrund, so der Landeshauptmann: "Wir
investieren rund fünf Millionen Euro pro Jahr in die Denkmalpflege.
Ein Euro verzinst sich dabei um das fünffache." Dadurch würden rund
300 bis 400 Arbeitsplätze abgesichert, gab Pröll an.
Auch Abtprimas Propst Bernhard Backovsky zeigte sich sehr erfreut
über die heutigen Beschlüsse des Kuratoriums betreffend
Bauzeitverkürzung und die damit verbundene Kosteneinsparung. So könne
die Generalsanierung bis zum Jubiläumsjahr 2014 fertig gestellt
werden, so Backovsky.
Rückfragehinweis:
Niederösterreichische Landesregierung
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst
Tel.: 02742/9005-12172
www.noe.gv.at/nlk
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