- 17.02.2011, 13:21:01
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ÖBB: BZÖ-Lugar fordert Privatisierung
Kern soll Schattenvorstand Haberzettl entmachten
Wien (OTS) - Angesichts der heute bekannt gewordenen
katastrophalen ÖBB-Bilanz fordert das BZÖ die Privatisierung der
Bundesbahn. Ein Verlust von 340 Millionen Euro trotz
Milliardenspritzen durch den Steuerzahler sei ein deutlicher Beweis
dafür, dass hier endlich gehandelt werden müsse: "Das BZÖ verlangt
die Privatisierung der ÖBB, um durch die Erlöse die Schulden
wenigstens teilweise tilgen zu können und das Unternehmen und damit
den öffentlichen Verkehr in Österreich langfristig sichern zu können.
Mit österreichischen Investoren ist eine rot-weiß-rote Privatisierung
zu ermöglichen, bevor das Budget entgleist", so
BZÖ-Wirtschaftssprecher Robert Lugar. Nur das Schienennetz solle
weiterhin in staatlicher Hand bleiben.
Lugar kritisiert auch massiv "die Gewerkschaftsbremser innerhalb der
ÖBB. Der neue ÖBB-Chef Christian Kern muss endlich seinen
Schattenvorstand den Gewerkschaftsvorsitzenden Haberzettl entmachten
und rigoros aufräumen, um das Unternehmen zu retten", so Lugar.
Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ
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