- 17.02.2011, 12:52:58
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FP-Jung: Liesing wird Verbrechenshochburg
Gauner werden immer frecher und gefährlicher
Wien (OTS/fpd) - Der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Liesing, LAbg.
Mag. Wolfgang Jung verlangt, gestützt auf die letzten Statistiken der
Polizei, einen wesentlich verstärkten Einsatz der Exekutive im 23.
Wiener Gemeindebezirk, insbesondere im Bereich Inzersdorf. "Wir
halten den traurigen Rekord bei Wohnungseinbrüchen. Zunehmend kommt
es aber auch zu Raubüberfällen unter Einsatz von Waffen, wie neulich
dem - verniedlichend so genannten - Car Jacking. Welchen Ethnien die
Verbrecher entstammen braucht nicht mehr extra betont zu werden. Es
ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir das erste Menschenleben zu
beklagen haben, denn wer mit Waffen droht, ist bereit, sie auch
einzusetzen.
"Besonders in den Nachtstunden findet man kaum Polizei in diesem
Flächenbezirk", bemängelt Jung und bezeichnet es als
Augenauswischerei, dass sich verstärkte Exekutiveinsätze auf die
Innenstadt und die Nobelbezirke beschränken.
"Die SPÖ und Häupl wollen sich offenbar noch bis ins nächste
Jahrzehnt auf die schwarz-blaue Regierung ausreden und vergessen
dabei, dass sie schon seit zwei Legislaturperioden den Kanzler
stellen. Aber der ist ja anderweitig mit der Verteidigung seines
Kriegsministers beschäftigt und unser Bürgermeister und
Landeshauptmann betätigt sich als Luftkriegsstratege und oberster
Sicherheitspolitiker. Die Sicherheit der Wiener bleibt dabei aber auf
der Strecke", wirft der Mandatar dem Stadtoberhaupt vor.
Erschwerend kommt die übertriebene Toleranz gegenüber Illegalen im
Land hinzu, die ja geradezu einlädt, sich bei uns einzunisten.
Zwielichtige Gestalten hausen unbehelligt in leer stehenden Häusern
und Anzeigen der bedrohten Nachbarn haben keinen Erfolg. Selbst
Brände und Feuerwehreinätze sind kein Anlass zu energischem
Durchgreifen. "Wir Freiheitliche dokumentieren derartige Vorfälle -
auch mit Fotobeweisen - und bringen sie den Behörden zur Kenntnis.
Ein energisches Durchgreifen wird aber "Oben" offenkundig nicht
gewünscht", schließt Jung. (Schluss) hn
Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798
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