- 17.02.2011, 10:10:12
- /
- OTS0062 OTW0062
Rekord-Ansturm auf Schulwettbewerb Jugend Innovativ
Erfolgreicher Start in 24. Wettbewerbsrunde: 549 Projekt-Teams sind dabei, Neues zu entwickeln und zu erforschen
Wien (OTS) - Mit einem neuen Rekord von 549 eingereichten
Projekten ist Jugend Innovativ in die 24. Wettbewerbsrunde gestartet.
Die teilnehmenden Schüler/innen und Lehrlinge beweisen erneut, dass
Innovation keineswegs nur Sache der Erwachsenen ist. "Mit Jugend
Innovativ heben wir das Innovations- und Kreativitäts-Potential an
Österreichs Schulen, fördern Talente und zeichnen außerordentliche
Leistungen aus", freuen sich Wirtschafts- und Jugendminister Reinhold
Mitterlehner sowie Bildungsministerin Claudia Schmied als Träger der
Initiative.
Mit 549 Anmeldungen konnte erstmals in der Wettbewerbsgeschichte
die "500er-Grenze" überschritten werden. "Das entspricht einem
Anstieg von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr", betont
Wirtschafts- und Jugendminister Mitterlehner. "Die Bandbreite reicht
von Produkten und Verfahren aus Ingenieursfächern bis zu originellen
Business-Konzepten oder Designlösungen. Daran sehen wir auch, dass
die Innovationskette schon im Schulalter startet", so Mitterlehner.
Konkret verteilen sich die 549 Projektideen auf die Kategorien
Business, Design, Science und Engineering sowie die Sonderpreise
Klimaschutz (Raiffeisen Klimaschutz Initiative) und den Young
Innovation Award (T-Systems, IKT).
Soviel Einfallsreichtum wird bei Jugend Innovativ mit Förderungen
von bis zu 500 Euro pro Projekt belohnt! Über zwei Drittel der
eingereichten Projektideen wurden mit einem "Startgeld" von insgesamt
105.000 Euro unterstützt. "Wir sind davon überzeugt, dass die
Innovationsfreudigkeit bereits im Schulalter gefördert werden muss
und unterstützen daher Jugend Innovativ seit über 20 Jahren. Darüber
hinaus sammeln die Jugendlichen mit ihrer Projektarbeit wesentliche
Schlüsselqualifikationen, die für ihre weitere persönliche und
berufliche Entwicklung ausschlaggebend sind", unterstreicht
Bildungsministerin Claudia Schmied.
Wie in den Vorjahren arbeitet der heimische
Forscher/innen-Nachwuchs im Rahmen des Wettbewerbs besonders gerne an
technischen Lösungen - fast die Hälfte (48%) aller eingereichten
Projekte treten in der Kategorie Engineering an. In der
Beliebtheitsskala folgen die Kategorien Business (15 %), IKT (11%)
und Design (11 %).
Einreichungen: Oberösterreich führt vor Wien und Niederösterreich
Im Bundesländer-Vergleich liegen Schüler/innen und Lehrlinge aus
Oberösterreich mit 185 Projektanmeldungen vorne. Auf den Plätzen zwei
und drei folgen Wien (109 Anmeldungen) und Niederösterreich (75). Im
Vergleich zum Vorjahr gab es erfreuliche Zuwächse aus Vorarlberg (von
2 auf 17 Projekte), der Steiermark (von 11 auf 22) und dem Burgenland
(von 4 auf 8).
Die besten Projekte pro Bundesland werden im Frühjahr bei sechs
Halbfinal-Events präsentiert, die mit Unterstützung der Raiffeisen
Clubs und der Raiffeisen Klimaschutz Initiative ausgerichtet werden.
(Alle Termine auf www.jugendinnovativ.at). Dann werden auch die
begehrten "Tickets zum Bundes-Finale 2011" verliehen. Mit dem Ticket
in der Tasche, haben die jeweils fünf besten Projektteams pro
Kategorie die Chance, beim 24. Bundes-Finale (30. bis 31. Mai 2011),
Geldpreise im Wert von über 30.000 Euro sowie Reisen zu
internationalen Wettbewerben, Seminaren und Messen in Deutschland,
Finnland, Großbritannien, USA und China zu gewinnen.
Jugend Innovativ wird von der Austria Wirtschaftsservice GmbH
(aws) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und
Jugend sowie des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur
durchgeführt und weiterentwickelt. Als Unterstützer fungieren
T-Systems Austria und die Raiffeisen Klimaschutz-Initiative.
Rückfragehinweis:
Jana Zach, j.zach@awsg.at / Tel.: 01/501 75 - 514
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | AWS






