BZÖ-Petzner: Kärntner ORF-Stiftungsrat Neuschitzer missbraucht seine Position für üble Parteipolitik und versucht Polit-Zensur!
BZÖ-Mediensprecher fordert sofortige Abberufung des völlig ahnungslosen und inkompetenten Windelwirtes
Wien (OTS) - Ein zugespielter Brief des Stiftungsrates des Landes Kärnten, Siggi Neuschitzer, an die Chefredaktion des ORF Kärnten und die ORF-Generaldirektion in Wien sorgt für heftige Proteste des BZÖ-Mediensprechers NRAbg. Stefan Petzner: "Abgesehen davon, dass der in Medienfragen völlig ahnungslose und inkompetente Windelwirt Neuschitzer offenbar der deutschen Sprache nicht mächtig ist und eklatante Mängel in Sachen Beherrschung der deutschen Rechtschreibung aufweist, ist sein Brief ein skandalöser parteipolitischer Missbrauch seiner Funktion als Stiftungsrat für das Land Kärnten und ein völlig unzulässiger Eingriff in die redaktionelle Unabhängigkeit des ORF!"
Neuschitzer beschwert sich in dem Brief, der untenstehend veröffentlicht wird (inkl. Rechtschreibfehler), über die Berichterstattung des ORF Kärnten über das Neujahrstreffen des BZÖ in Velden sowie über die Darstellung des FPK-Landesrates Ragger in einem Beitrag des ORF Kärnten und versucht ganz offen, die Berichterstattung des ORF zu beeinflussen und Polit-Zensur gegenüber der Redaktion des ORF Kärnten auszuüben, indem er ORF-Mitarbeiter persönlich attackiert und diffamiert.
Petzner: "Ich mache Herrn Neuschitzer darauf aufmerksam, dass er Vertreter des Landes Kärnten im ORF-Stiftungsrat ist und nicht der Partei FPK! Und ich sage Herrn Neuschitzer in aller Klarheit, dass er es umgehend unterlassen soll, seine Funktion dazu zu missbrauchen, Polit-Zensur im ORF auszuüben. Die Kärntner Landesregierung fordere ich auf, diesen FPK-Parteigünstling umgehend seiner Position zu entheben. Dieser Windelwirt ist weder willens noch geistig fähig, seine Funktion für das Land Kärnten im Stiftungsrat korrekt auszuführen."
In der Folge wird der Brief des Herrn Neuschitzer veröffentlicht und darauf hingewiesen, dass dessen Rechtschreibfehler bewusst nicht korrigiert wurden. (Etwa, dass er nicht weiß, dass BZÖ-Bündnisobmann Bucher und nicht "Pucher" heißt und man zwar "spinnen" mit zwei n schreibt aber "Hirngespinst" mit nur einem n.)
"Bitte auch dem Redakteursrat weiterleiten, ich erwarte hier als Stiftungsrates (sic!) des Landes Kärnteneine (sic!) offizielle Stellungnahme zu diesen beiden Kärnten Heute Berichten und meine Anmerkungen dazu (sic!)
Sehr geehrter Herr Chefredakteur!
Als höchste Kontrollinstanz des Österreichischen Rundfunks, Stiftungsrates (sic!) für das Land Kärnten, hab ich mir eigentlich zum Ziel gesetzt, die Kontrollfunktion in Wien nach bestem Wissen und Gewissen auszuüben und mich in Kärnten bzw. Wien in das "Tagesgeschehen" nicht einzumischen bzw. einzubringen. Ich muss nun allerdings gegen ORF Berichterstattungen im Rahmen der Sendung "Kärnten Heute" schärfsten Protest einbringen und bitte, (sic!) hier um eine offizielle Stellungnahme von der Chefredaktion des Landesstudios Kärnten und dem Redakteursrat
Thema Armut am 28. Jänner 2011 Bericht Kärnten Heute 3.08
Hier war die präsentierte Bildsprache ja schon fast widerlich. Nach einem langen Bericht über die Armut in Kärnten präsentierte Frau Leeb Herrn LR Ragger mit seinem "Dienst BMW" zirka 15 Sekunden lang. Mir kam es vor, hier sollte die Anreise eines politischen Bonzen in den Zeiten der Armut vorgestellt werden. NichtsAnderes (sic!) sagte dieser Schnitt bzw. diese Sequenz aus. ÖSTERRECICH (sic!) hat dies ja schon vorgestern berichtet. Das war aus meiner Sicht einfach "medial ecklig" (sic!) und eines Regierungsmitgliedes unwürdig. Allen Regierungsmitgliedern jeder Partei steht für den 18 stündigen 7 Tages Job ein vernünftiges Auto zu. Sie verrichten aus meiner Sicht einen eher unterbezahlten Job. Bezüglich Armut in Kärnten sei noch angemerkt, dass die verlangte Mindestsicherung von Euro 1300 ein Rot-Grünes (sic!) nicht finanzierbarers (sic!) Hirngespinnst (sic!) ist. Vielleicht hinterfragt Frau Leeb beim Thema Armut und Vorführung des Landesrates Ragger einmal das Gehaltsschema des ORF. Hat sie für diesen Bericht eine Erschwerniszulage, Unregelmässigkeitszulage (sic!) Schmutzzulage oder eine von über 20 anderen Zulagen kassiert? Dieses Gehalts- und Zulagenschema ist ausschlaggebend, dass im Schnitt ein Mitarbeiter des ORF in Österreich Kosten von über 95000,-- Euro pro Jahr verursacht. Vielleicht wäre dies im Hause einmal zu hinterfragen. Über Kärntner "weisse ORF Elefanten" (sic!) möchte ich mich ja gar nicht mehr auslassen. Die werden einfach lässig zur Kenntnis (sic!) genommen. Die fahren übrigens nicht einen "Bonzen BMW" sondern einen Dienstaudi A 6 mit einem Jahresgehalt von Euro 196 000. Hier sollten (sic!) man einfach einmal hinterfragen, für welchen "Dienst" dieses Auto eingesetzt wird bzw. was die arbeitsmässige (sic!) Gegenleistung ist. Vielleicht war dies kurz mein Beitrag zum Thema Armut in Kärnten. Dies ist alles OK aber Kärnten als das Armutsland hinzustellen und Herrn LR Ragger als Bonzen ist scheinbar einfach "lässig" und geht bei den Menschen "so richtig rein". Dies möchte ich gerne Frau Steiner und Frau Jäger ins "Stammbuch schreiben". Für mich als aufrechter und erfolgreicher Kärntner Unternehmer ist diese Situtation (sic!) einfach beschämend. Hier sollten sich alle Beteiligten und Ideenlieferanten für diesen Beitrag und dessen Gestaltung einfach einmal genieren.
Thema BZÖ am 30. Jänner 2011 Bericht Kärnten Heute 2.24
Dieser Bericht schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus und ist schlicht und einfach eine Sauerei und aus meiner Sicht eine von Herr (sic!) Bieche (CR) Frau Steiner (CVD) und Herrn Glantschnig (Redakteur) zu bezahlende Belangsendung der BZÖ! (die Herren Pucher (sic!) und & werden den Betrag sicherlich gerne refundieren). Es dürfte im Haus ja wohl bekannt sein, dass das BZÖ weder ein Regierungsmitglied in Kärnten hat noch im Kärntner Landtag vertreten ist. Dieses Bündnis hat also für die Kärntner Politik keine Relevanz. Die Präsentation des Wahlkampfauftaktes von Herrn Pucher (sic!) und den immer wieder beleidigt hüpfenden Herrn Petzner hätte in einem Meldungsblock vollkommen gereicht. Mehr Sendeplatz steht aus meiner Sicht dem BZÖ und dieser Veranstaltung überhaupt nicht zu. Es wird immer wieder über die versuchte politische Einflussnahme der Regierungsparteien im Hause des ORFs geschimpft und hinter vorgehaltener Hand gelästert. Was hier passiert ist, ist für mich als Medienmensch wirklich auch medial "eckelerregend" (sic!). Hier kann man nicht mehr von politischer Einflussnahme reden (sic!) sondern diesen Bericht kann ich einfach nur eine rein politsch (sic!) motivierte Belangsendung für eine in Kärnten nicht aktiv vertretene Partei sehen. Ich bin neugierig, welche Konsequenzen dies im Hause haben wird bzw. freue ich mich schon auf die Stellungnahme des CR und des Redakteursrates.
Siggi Neuschitzer
ORF Stiftungsrat KTN
Herrn GD Wrabetz und Herrn LD Hasslitzer sowie den Regierungsmitgliedern des Landes zur Information"
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Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ