• 18.01.2011, 11:28:54
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Jakob Auer zum deutschen Dioxin-Skandal: Fahrlässigkeit muss hart bestraft werden!

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Wenn ein Glied in der Kette der
Lebensmittelerzeugung versagt, muss das schädliche Glied ausgesondert
werden und nicht die ganze Kette! Denn neben den Konsumenten sind vor
allem die Bauern Leidtragende im deutschen Dioxin-Skandal. Für
ÖVP-Abg. Jakob Auer ist daher klar, dass Futtermittelkonzerne, die
mit ihrem verantwortungslosen Handeln die Lebensmittelkette
nachhaltig geschädigt haben, auf der Stelle geschlossen werden müssen
und den unter Druck geratenen Bauern der dabei entstandene Schaden
umgehend ersetzt werden muss. "Fahrlässigkeit im Umgang und in der
Herstellung mit Lebensmitteln muss hart bestraft werden", verweist
Auer auch darauf, dass durch den deutschen Dioxin-Skandal nicht nur
ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. "Das Vertrauen in
gesunde Lebensmittel ist nachhaltig geschädigt!"

In Österreich ist mit dem AMA-Gütesiegel eine strenge Kontrollinstanz
bei der Lebensmittelkette eingebaut. "Heimische Konsumenten können
beim Fleischkauf daher sicher sein", fordert Auer von den
verarbeitenden Betrieben, auf österreichische Qualität zu achten. Die
streng kontrollierte und zertifizierte Eigenfuttermittelschiene in
Österreich bürgt für hochwertiges Futter und Qualitäts-Fleisch.
"Gerade am Lebensmittelmarkt ist Verunsicherung bzw.
Vertrauensverlust marktentscheidend", hofft Auer, dass die heimischen
Konsumenten sich nicht vom Dioxin-Skandal bei unserem Nachbarn
anstecken lassen.

Aufgabe der Europäischen Union ist es nun, aus den Fehlern in
Deutschland zu lernen und verstärkt auf eine EU-weite Kennzeichnung
von Lebensmitteln vom Ursprung bis zur Theke zu setzen. "Österreich
kann hier wieder einmal als Vorbild herangezogen werden", betont der
ÖVP-Abgeordnete. Den Futtermittelkonzernen, die sich ihrer
Verantwortung als Lebensmittelerzeuger mit zutiefst
verabscheuenswürdigen Mitteln entzogen haben, müsse für immer das
Handwerk gelegt werden. "Und sie sind es auch, die den betroffenen
Bauern den entstandenen Schaden ersetzen sollten", schloss Jakob
Auer.
(Schluss)

Rückfragehinweis:
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel.: 01/40110/4436
http://www.oevpklub.at

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