• 18.01.2011, 10:54:22
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ÖGJ: Bildungsministerinnen ekeln arbeitende Studierende aus den Unis

Zugangsbeschränkungen sind die falsche Antwort auf niedrige Akademikerquote

Wien (OTS/ÖGB) - "Hinausprüfen ist die falsche Antwort auf die
mickrige österreichische Akademikerquote", sagt der Vorsitzende der
Österreichischen Gewerkschaftsjugend (ÖGJ), Jürgen Michlmayr: "Die
Eingangsphase mit nur zwei Antritten pro Prüfung, auf die sich die
Bildungsministerinnen geeinigt haben, wird vor allem Studierende, die
arbeiten müssen, aus dem Bildungssystem vertreiben."++++

Statt arbeitende Studentinnen und Studenten aus den Unis rauszuekeln,
müsse ordentlich investiert werden in Universitäten, an denen man
auch neben der Arbeit gute Studienbedingungen geboten bekomme. "Die
große Mehrheit muss neben dem Studium arbeiten, viele sogar Vollzeit.
Zugangsbeschränkungen sind das letzte, was diese Menschen brauchen.
Stattdessen müssten endlich in allen Studien ausreichend
Blockveranstaltungen an Wochenenden abgehalten werden, und die
Institute und Bibliotheken müssten auch am Abend geöffnet sein",
fordert Michlmayr.

Rückfragehinweis:
ÖGB Öffentlichkeitsarbeit
Florian Kräftner
53 444-39 264
florian.kraeftner@oegb.at

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