Interview mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner: "Europäisches Projekt muss von Bürgern mitgetragen werden"
Wien (OTS) - Österreich hat die Finanz- und Wirtschaftskrise schneller bewältigt als andere EU-Länder. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erläutert, in welchen Bereichen sich Brüssel von der Alpenrepublik etwas abschauen kann und wo Österreich Nachholbedarf hat.
EU-Infothek: Wie reagiert das Exportland Österreich auf die wirtschaftlichen Probleme in einigen EU-Ländern?
Mitterlehner: Österreich ist derzeit noch zu abhängig von Exporten in europäische Länder, in die über 82 Prozent unserer Ausfuhren gehen. Daher wollen wir die Globalisierung der Wirtschaft in Zukunft noch stärker leben und unseren Handel mit Zukunftsmärkten wie China, Indien und Brasilien ausweiten. Die Basis dafür schafft eine entsprechende Neuausrichtung der Internationalisierungs-Offensive. Parallel zur Erschließung neuer Märkte fokussieren wir die Internationalisierungs-Offensive stärker auf Zukunftsbranchen wie Energie- und Umwelttechnik, erneuerbare Energien sowie Planungs- und Consulting-Dienstleistungen. So wird Österreich nicht nur unabhängiger von Krisen in einzelnen Weltregionen, sondern profitiert auch vom stärkeren Wachstum in Schwellenländern.
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