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Weniger Unfälle, weniger Leid, weniger Folgekosten

LSth. Wallner: Sichere Gemeinden sind ein bewährtes Erfolgsmodell

Dornbirn (OTS/VLK) - Seit mehr als einem Jahrzehnt geht die Initiative Sichere Gemeinden neue Wege in der Unfallverhütung und ist damit zu einem bewährten Erfolgsmodell geworden. Für die Aktivitäten im Jahr 2010 leisten Land und Gemeinden aus dem Sozialfonds einen Beitrag von mehr als 220.000 Euro zur Finanzierung der Sicheren Gemeinden, teilt Vorarlbergs Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner mit.

Erklärtes Ziel der Sicheren Gemeinden ist es, die Zahl der Unfälle zu verringern und dadurch menschliches Leid zu vermeiden und Unfallfolgekosten zu sparen. Dabei setzt die Initiative in erster Linie auf unbürokratisches Handeln, breite Beteiligung und Bürgernähe. Darin sieht LSth. Wallner das Erfolgsrezept der Sicheren Gemeinden: "Aktionen und Veranstaltungen, die Bewusstsein schaffen und zum Mitmachen motivieren, sind besser als gesetzliche Überreglementierung."

Mit rund 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei ca. 470 Veranstaltungen haben die Sicheren Gemeinden auch im Jahr 2010 wieder eine enorme Breitenwirkung erzielt. Besondere Schwerpunkte wurden dabei der Kindersicherheit und der betrieblichen Gesundheitsförderung gewidmet. Erstmals auf dem Programm stand eine "Woche der Freizeitsicherheit", in der anhand zahlreicher praktischer Beispiele auf die vielfältigen Möglichkeiten zur Senkung des Unfallrisikos im Alltag hingewiesen wurde.

Der finanzielle Beitrag aus dem Sozialfonds macht 50 Prozent des Budgets der Sicheren Gemeinden aus. Zusätzliche 43 Prozent übernimmt das Land Vorarlberg. Weitere Geldgeber sind die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt sowie das Kuratorium für Verkehrssicherheit.

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