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VP-Marek zu Arbeitsmarktdaten: SPÖ-Eigenlob völlig unangebracht

Mehr Engagement und Ernsthaftigkeit von Seiten der Stadtregierung in der Arbeitsmarktpolitik gefordert

Wien (OTS) - "Nach den alarmierenden Zahlen des aktuellen Sozialberichtes bringen die Arbeitsmarktdaten für Dezember die nächste schlechte Nachricht für Wien", so Landespartei- und Klubobfrau Christine Marek heute, Sonntag. "Sämtliches Eigenlob, das SP-Klubobmann Schicker noch vor wenigen Tagen in seiner fragwürdigen Jahresbilanz preisgegeben hat, ist daher völlig unangebracht. Vom Wirtschafts- und Arbeitsplatzmotor kann angesichts dieser Daten wohl keine Rede sein. Die Wienerinnen und Wiener haben sich endlich mehr Engagement und Ernsthaftigkeit von Seiten der Stadtregierung in der Arbeitsmarktpolitik verdient."

Während die Arbeitslosigkeit in allen anderen Bundesländern erfreulicherweise sank, stieg sie in Wien neuerlich um 4,2 Prozent an. "Wien hätte als Wirtschaftsmetropole Österreichs die Aufgabe, Job- und Leistungsmotor des Landes zu sein, doch auf Grund der verfehlten Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Stadtverantwortlichen trägt Wien seit Jahren die rote Laterne bei den Arbeitsmarktzahlen. Wien leistet sich mit dem AMS Wien und dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) zwei Arbeitsmarkteinrichtungen und schafft es trotzdem nicht, aktive und effiziente Arbeitsmarktpolitik zu betreiben", so Christine Marek. In diesem Zusammenhang rief die Klubobfrau der ÖVP Wien auch noch einmal den aktuellen Rechnungshofbericht zum WAFF in Erinnerung, der diesem ein vernichtendes Zeugnis hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Effektivität, Transparenz und Erfolgsquote ausstellt.

"Es ist zu befürchten, dass Wien auch in den kommenden Monaten unter Rot-Grün keine wesentlichen Schritte hin zu einer aktiven Arbeitsmarktpolitik machen wird, denn die im Regierungspakt festgehaltenen Absichtserklärungen sind visions- und ambitionslos und maximal ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade auch im Hinblick auf die heuer auslaufenden Übergangsbestimmungen für den Arbeitsmarkt mit den neuen EU-Mitgliedstaaten ist Wien alles andere als gut vorbereitet", so Marek abschließend.

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